Karl Ernst Osthaus
Geboren am 14.4. 1874 in Hagen, gestorben am 27.3. 1921 in Meran (Südtirol).
Studium der Philosophie, Kunstgeschichte und Naturwissenschaft in Kiel, München, Berlin, Straßburg und Bonn, (Dr. phil.), 1899 Gründer und Leiter des Folkwang-Museums in Hagen.
Werke: König Saul (Tr.) (1896), Tagebuch meiner in Gesellschaft mit J.H.H. Schmidt unternommenen Reise durch Algerien und Tunis. Als Beitrag zur Kenntnis Nord-Afrikas veröffentlicht (1898), Grundzüge der Stilentwicklung (1918), Van der Velde. Leben und Schaffen des Künstlers (1920).
Literatur: Kosch; Herta Hesse-Frielinghaus, Peter Behrens und Karl Ernst Osthaus, Hagen 1966; dies., Karl Ernst Osthaus, Recklinghausen 1971; dies. (Hg.), Emil und Ada Nolde, Karl Ernst und Gertrud Osthaus, Briefwechsel, Bonn 1985; dies., Osthaus - Eckmann - Scherrebek, Hagen [1986?].