Detlef Altenbeck
Detlef Altenbeck studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Neuere Deutsche Literaturgeschichte und Kunstgeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg. Danach war er von 1989 bis 1993 am Düsseldorfer Schauspielhaus als Regieassistent engagiert. Er arbeitete unter anderem mit Werner Schroeter, Wilfried Minks, David Mouchtar Samorai und Kazuko Watanabe zusammen.
Sein Regiedebüt folgte 1993 am Düsseldorfer Schauspielhaus mit dem Stück Volksvernichtung oder meine Leber ist sinnlos von Werner Schwab. Dort inszenierte er anschließend Hedda Gabler von Henrik Ibsen, Das Kryptogramm von David Mamet sowie die Uraufführung des Stücks Der Ansager einer Stripeasenummer gibt nicht auf von Bodo Kirchhoff (mit Ilja Richter).
Von 1996 bis 2001 arbeitete Altenbeck als freier Regisseur unter anderem in Augsburg, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München und Würzburg.
2001 wurde Detlef Altenbeck zunächst Oberspielleiter für Schauspiel und Musiktheater, 2008 dann Intendant am Landestheater Coburg. Seit Sommer 2010 arbeitet Detlef Altenbeck wieder als freier Regisseur und Autor und inszeniert Oper, Schauspiel und Musical.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Detlef_Altenbeck [Stand: April 2014]