Frank-Thomas Mende

Frank-Thomas Mende studierte Anglistik, Germanistik, Theaterwissenschaft und Philosophie in Marburg, Wien, London, Boston (Studienabschluss "Magister Artium" in Marburg) und nahm Schauspielunterricht in Stuttgart, London und den USA. Er war u.a. an den Theatern in Stuttgart, Dortmund, Gießen, Mainz, Wiesbaden und Hamburg (Thalia Theater) und Renaissance-Theater Berlin engagiert (auch als Dramaturg und Regisseur). Seit 1983 arbeitet er als freischaffender Schauspieler mit Gastrollen an vielen deutschen Theatern.

Frank-Thomas Mende wirkte ebenfalls in zahlreichen Fernsehspielen und -serien mit. Von 1992 bis 2010 spielte er bei der RTL-Seifenoper Gute Zeiten, schlechte Zeiten (kurz GZSZ) die Rolle des Clemens Richter. Er war seit der ersten Folge dabei und hat seinerzeit am 11. Mai 1992 den ersten Satz in der ersten deutschen täglichen Serie gesprochen: "Was ist denn?".

Seit Juli 2010 arbeitet er wieder als freischaffender Schauspieler und war 2010 und 2012 in der Titelrolle von Ben Jonsons Volpone auf Tournee. Im August 2011 kehrte er für einen Gastauftritt zu GZSZ zurück. Im Sommer 2012 war er in Telfs bei den Tiroler Volksschauspielen als Falstaff in Shakespeares "Die windigen Weiber von Winzor" zu sehen.

Außerdem arbeitet Mende als Übersetzer und Bearbeiter von Theaterstücken von bislang 86 Dramen aus dem anglo-amerikanischen Bereich und führte Regie (u. a. bei der ebenfalls für RTL produzierten Serie Unter uns').

In dem Mysteryfilm Lord of the Undead von 2004 spielte er die Hauptrolle des Hank.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Frank-Thomas_Mende [Stand: September 2013]