Karl Schorn
Karl Schorn wurde geboren am 31.8.1893 in Beuss, er starb am 13.10.1971 in Richterich bei Aachen. - Student, dann 1914-1920 Frontsoldat und Kriegsgefangener in Frankreich. Nach seiner Rückkehr Fortsetzung des Studiums, 1923 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Bonn mit einer Arbeit über den Autor Wilhelm Jensen; anschließend freier Schriftsteller in Neuß, journalistische Arbeiten für Rundfunk und Presse; 1926/27 Dramaturg für die Calderon-Festspiele in Bad Godesberg; historische Romane, Erzählungen und Reisebeschreibungen vornehmlich von Niederrhein, dazu Aphorismen und Gedichten, auch Übersetzer und literarischer Bearbeiter geschichtlicher Themen.
Werke:
1922 Wilhelm Schäfer
1923 Der Mensch, seine Weltanschauung und seine Kunst. Wilhelm Jensen (Diss. Bonn)
1930 Der Cherub. Gedichte 1920-29
1933 Neuß, die Stadt zwischen Kohle und Korn
1937 Zeltfahrten am unteren Rhein
1939 Wir singen das Lob unserer alten Stadt
1947 Jan Meulens große Fahrt
1948 Der Himmel auf Erden
1950 Johann Balthasar Bodewein oder Die große Stunde einer kleinen Stadt
1966 Lebenserinnerungen Ein Beitrag zur Geschichte des Rheinlands im 19. Jahrhundert
1971 Am Rande des Brunnens
1993 (postum) Thomas Bontmaker und Das spanische Feuer.
Quelle:
- http://www.rheinische-literaturnachlaesse.de/index.php?id=00000019&article_id=24&letter=%&location=&estate_id=00000344&key=&tab=1&ref=00000017