Josefa Berens-Totenohl
Josefa Berens-Totenohl wurde am 30. März 1891 im sauerländischen Grevenstein geboren. Sie erlernte zuerst den Beruf der Lehrerin, wirkte später jedoch als Malerin und Schriftstellerin. Im Jahre 1931 trat sie der NSDAP bei.
1935 erhielt sie den zu der damaligen Zeit hochdotierten Westfälischen Literaturpreis für Romane wie "Der Fernhof" oder "Frau Magdlene", welche der sogenannten "Blut- und Boden Dichtung" zuzurechnen sind. Später folgende Romane konnte an die Erfolge jedoch nicht mehr anknüpfen.
Sie verarmte nach dem Ende des 2.Weltkrieges und starb nach schwerer Krankheit am 06. Juni 1969 in Meschede.
Werkauswahl:
1934 Der Femhof
1935 Frau Magdalene
1936 Das schlafende Brot (Lyrik)
1941 Einer Sippe Gesicht
1942 Der Fels
1944 Im Moor
1947 Der Alte hinterm Turm
1947 Die Stumme
1949 Die goldenen Eier
1950 Das Gesicht
1953 Die Liebe des Michael Rother
1960 Die heimliche Schuld
Quelle:
- http://de.wikipedia.org/wiki/Josefa_Berens-Totenohl
- http://www.westfr.de/ns-literatur/blut-und-boden.htm
- http://www.lwl.org/literaturkommission/alex/index.php?id=00000003&letter=B&layout=2&author_id=00000559
- Kürschners deutscher Literatur-Kalender.Nekrolog 1936-1970, Berlin u. a., de Gruyter, 1972