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Péter Halász

Artist Info
Péter Halászgeboren 1976

Péter Halász studierte Klavier- und Komposition in Budapest. Es folgten Studien an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in der Klasse von Leopold Hager sowie In Luzern (Meisterklassen von Bernard Haitink).

Nach seinen Studien arbeitete Péter Halász als Korrepetitor des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich mit jungen Sängerinnen und Sängern zusammen (2002/2003). Von 2003 bis 2010 war er Kapellmeister am Staatstheater Mainz, wo er über fünfzehn verschiedene Produktionen dirigierte.

Ab 2011 bis 2013 war er Stellvertretender Generalmusikdirektor am Theater Aachen.

Sein Debüt am Dirigentenpult der Ungarischen Staatsoper gab Péter Halász im Jahr 2010 auf Einladung von Ádám Fischer mit Rossinis Il barbiere di Siviglia. Bis heute leitet er in seiner Geburtsstadt regelmäßig die Repertoire-Vorstellungen des Hauses.

Als Generalmusikdirektor der Ungarischen Staatsoper in Budapest (2013 bis 2016) hat Péter Halász zahlreiche erfolgreiche Opernpremieren dirigiert. Dem Budapester Publikum stellte er sich in seiner neuen Position am Haus zum zweihundertsten Geburtstag von Giuseppe Verdi Falstaff vor (2013). Im gleichen Jahr leitete er die ungarische Erstaufführung von Richard Strauss’ Die Frau ohne Schatten. In Zusammenarbeit mit dem Regisseur Jiří Menzel entstand in der Spielzeit 2013/14 Mozarts Così fan tutte. In der gleichen Saison fand die Premiere von Webers Der Freischütz statt. Im Jahr 2015 nahm er sich mit Das Rheingold dem ersten Teil der Neuproduktion von Richard Wagners Tetralogie Der Ring des Nibelungen an. Es folgten unter seiner musikalischen Leitung Die Walküre (2016) und Siegfried (2017). Im Jahr 2016 leitete er die osteuropäische Erstaufführung von Thomas Adès’ The Tempest.

Im Jahr 2015 wurde Péter Halász an die Staatsoper Hamburg eingeladen, wo er mit Puccinis Manon Lescaut debütierte. Als Gastdirigent wurde er an zahlreiche weitere deutsche Opernhäuser gerufen darunter: Badisches Staatstheater Karlsruhe, Staatstheater Kassel, Saarländisches Staatstheater, Musiktheater im Revier Gelsenkirchen und Staatstheater Braunschweig.

Von Zoltán Kocsis persönlich eingeladen, debütierte Péter Halász am Pult der Ungarischen Nationalphilharmonie (2016). Beim Staatsorchester Nürnberg dirigierte er 2017 ein Konzert mit ungarischen Werken. Er leitete darüber hinaus Konzerte mit den Budapester Philharmonikern, dem MAV Orchester Budapest, der Norddeutschen Philharmonie, dem Staatsorchester Mainz, dem Sinfonieorchester Aachen sowie dem Radio-Symphonieorchester Wien.

Quelle und weiterführende Informationen s. https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A9ter_Hal%C3%A1sz_(Dirigent) [Stand: April 2022]

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