Friedrich Silcher
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Friedrich Silcher1789 - 1860
Silcher war ab 1817 Musikdirektor an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 1829 gründete er dort die "Akademische Liedertafel". Er leitete auch den Chor des Tübinger Stifts, dem u. a. E. Mörike, D. F. Strauß, F. Th. Vischer und W. Hauff angehörten.
Silcher widmete sich vor allem dem Sammeln, Bearbeiten und Komponieren von Volksliedern. Sein bekanntestes Werk ist die weltberühmte Vertonung von Heinrich Heines "Loreley" ("Ich weiß nicht, was soll es bedeuten"), die 1837 entstand.
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