Oleg Caetani
Der international gefragte italienische Dirigent begann seine Laufbahn als Assistent von Otmar Suitner an der Deutschen Staatsoper Unter den Linden Berlin. Später war er Chefdirigent des
Deutschen Nationaltheaters Weimar, Erster Kapellmeister an der Frankfurter Oper, Generalmusikdirektor zunächst am Staatstheater Wiesbaden und später an der Oper Chemnitz, wo er gleichzeitig Chefdirigent der Robert Schumann Philharmonie war. Während dieser Jahre konzertierte er regelmäßig mit so renommierten Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Wiener Symphonikern, Orchestre National de France. Herausforderungen als Opern und Konzertdirigent sind Oleg Caetani in seiner Arbeit gleich wichtig. Eine ganz besondere Beziehung hat er zur Staatskapelle Dresden, die er - das erste Mal als Zwanzigjähriger - immer wieder dirigierte, zu den Münchner Philharmonikern und dem Giuseppe Verdi Orchester Mailand, mit dem er auf einer großen Südamerika-Tournee war. 2001 debütierte Oleg Caetani mit "Turandot" an der Mailänder Scala, wo er im Jahr 2005 auch "Otello" dirigierte. Er eröffnete die Saison 2001 am Theater des Maggio Musicale in Florenz mit "Don Pasquale".
Mit "Die Zauberflöte" und "Norma" gastierte er in San Francisco mit "Der goldene Hahn" in Toulouse, mit "L' Enfant et les Sortilèges" in Paris (Théâtre des Champs Elysees), mit "Benvenuto Cellini" in Straßburg. Weitere Projekte beinhalten Auftritte mit dem Metropolitan Orchestra in Tokyo, dem Orchestre Philharmonique de Nice, mit dem Hong Kong Philharmonic Orchestra und dem Maggio Musicale Fiorentino. An der Oper Köln dirigiert er im März und April 2010 außerdem alle Vorstellungen von "La Voix Humaine/Herzog Blaubarts Burg" und Giuseppe Verdis "Don Carlo".
Quelle: http://www.operkoeln.com/ [Stand: 2010-04]