Wolfgang Müller von Königswinter
Wolfgang Müller von Königswinter wurde geboren am 15. März 1816 in Königswinter, er starb am 29. Juni 1873 in Bad Neuenahr. - Medizin-Studium in Bonn, dort Kontakt mit Freiligrath, Gottfried Kinkel und Karl Simrock; Studium in Berlin (1839 Promotion, 1840 Staatsexamen); dort Kontakt zu Bettina von Arnim, Joseph von Eichendorff und Karl Gutzkow; 1842 Parisaufenthalt, dort Verkehr mit Heine, Herwegh und Franz von Dingelstedt, danach Arzt in Düsseldorf; zunächst Parteigänger der revolutionären Bewegung, 1848/49 Abgeordneter im Frankfurter Parlament; nach Scheitern der Revolution vaterländische Wendung, literarische Vertreter einer überkommenen Rheinromantik.
Werke (Ausw.):
Junge Lieder 1841
Rheinfahrt (Gedichte) 1846;
Oden der Gegenwart 1848
Lorelei. Rhein-Sagen 1851
Die Maikönigin (Dorfgeschichte) 1852
Das Rheinbuch 1855
Höllenfahrt von Heinrich Heine 1856
Literatur
ADB; NDB; DLL; Killy; DBE; Kölner Autorenlexikon 1750-2000, Bd. 1; Enno Stahl (Bearb.), LIterarische Nachlässe in rheinischen Archiven, Dusseldorf: Heinrich-Heine-Institut 2006
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_M%C3%BCller_von_K%C3%B6nigswinter
Wikisource (ADB): http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00008380/images/index.html?seite=700