Hermann Schneider
Regisseur Hermann Schneider studierte Germanistik, Philosophie, Musik- und Theaterwissenschaften und trat sein erstes Theaterengagement am Stadttheater Aachen an. 1990 debütierte er dort als Opernregisseur und hat seit dem in über 40 Inszenierungen an verschiedenen Opernhäusern in Deutschland, Wien und London Regie geführt.
Er hatte verschiedene Lehraufträge an den Musikhochschulen Köln, Aachen und Düsseldorf, war Leiter des Opernstudios der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf/Duisburg, war kommissarischer Intendant des Stadttheaters Eisenach und als Professor Leiter der Opernschule der Hochschule Franz Liszt in Weimar.
Seit der Spielzeit 2004/2005 ist er Intendant des Mainfranken Theaters Würzburg.
In seiner ersten Spielzeit als Intendant inszenierte er in Würzburg Verdis "Rigoletto", in der Spielzeit 05/06 führte er in Shaffers "Amadeus" und Gounods "Faust" Regie. In der vergangenen war er Regisseur des Kinderstücks "Hexe Hillary geht in die Oper" von Peter Lund und der Kammerproduktion "Blaubart" von Georg Trakl e.a. Ferner verfasste er den Text zur konzertanten Aktion "Letzte Dinge" von Gerhard Stäbler.
Quelle: http://www.wuerzburg.de (Stand: Nov. 2009)