Object numberP 1940-94
Becher mit Parforcejagd
TitelBeaker with Par Force Hunting Scenes
NameBecher
Künstler*in
Johann Schaper
zugeschrieben (1621‒1670)
ProvenienzEhemals Sammlung
Johannes Jantzen
(Shanghai 1887–1972 Bremen)
Provenienzehemals
Sammlung Reichenheim-Oppenheim
(1857 - 1935)
Dateca. 1665
MediumEntfärbtes Glas, frei geblasen, radierte Schwarzlotmalerei
ReignBarock
Dimensions(H x D): 10 × 9 cm
DescriptionSchwarzlotmalerei: Jäger mit Hirschfänger und Horn zu Pferde, setzt nach rechts einem von zwei Hunden gehetzten Rothirsch nach; hinter einem alten, abgängigen Baum versteckt sich ein zweiter Jäger und schießt auf den auf ihn zukommenden Hirsch, aus der Mündung und dem Schloss steigt Pulverdampf empor. Baum- und Felsenlandschaft, zwischen den Beinen des Pferdes eine weitere Hirschjagd zu Pferde im Hintergrund..Classifications3D Kunst - Glaskunst
Copyright DigitalisatFoto: Kunstpalast, Düsseldorf
Bibliography Text- BK Jantzen, Deutsches Glas, Düsseldorf 1960, Kat.-Nr. 66, Tafel 28.- BK Heinemeyer, Glas 1, Düsseldorf 1966, Kat.-Nr. 205.
- BK Ricke, Glaskunst. Reflex der Jahrhunderte, 2., erweiterte und verbesserte Auflage, Düsseldorf 1995, Kat.-Nr. 150.
- Helmut Ricke, Glass Art: Reflecting the Centuries. Masterpieces from the Glasmuseum Hentrich in museum kunst palast, Düsseldorf, Munich: Prestel, 2002, p. 94, no. 150.
- Helmut Bosch, Die Nürnberger Hausmaler. Emailfarbendekor auf Gläsern und in Fayencen der Barockzeit, München 1984, S. 91, Nr. 49.
Collections
Institution
Kunstpalast
Department
Kunstpalast - Glassammlung
ProvenanceUm 1665 Johann Schaper; […]; o.D. Margarete Oppenheim (Leipzig 1857 - 2.9.1935 Berlin), Berlin; […]; ? - spät. 1940 Dr. Johannes Jantzen (1887 - 1972), Bremen; 1940 angekauft von Johannes Jantzen
Forschungsstand: Februar 2023
Dieses Werk ist aktuell Gegenstand der Provenienzforschung der Landeshauptstadt Düsseldorf: Wir untersuchen die Besitz- und Eigentumsgeschichte. Falls Sie Fragen haben oder weitergehende Informationen zu dem Werk benötigen, richten Sie Ihre Anfrage bitte per E-Mail an provenienzforschung@duesseldorf.de oder postalisch an:
Landeshauptstadt Düsseldorf
Dezernat für Kultur und Integration
Provenienzforschung
Forschungsstand: Februar 2023
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