Skip to main content
Châle-Gewebefragment (Schlingengewebe) mit Zierstreifenfragment und fragmentierter Tabula, 3.– 9. Jahrhundert
Châle-Gewebefragment (Schlingengewebe) mit Zierstreifenfragment und fragmentierter Tabula
Châle-Gewebefragment (Schlingengewebe) mit Zierstreifenfragment und fragmentierter Tabula
Kunstpalast, Düsseldorf, Foto: Landesbildstelle Rheinland
Object numberP 12682

Châle-Gewebefragment (Schlingengewebe) mit Zierstreifenfragment und fragmentierter Tabula

NameKoptische Textilien
Date3.– 9. Jahrhundert
MediumMaterial: Leinen, Wolle, Flachs
Technik: Wirkerei
Dimensions(H x B): 73 × 53 cm
DescriptionDie Sammlung der Koptischen Textilien gehört mit rund 450 Exponaten zu den größten ihrer Art in Deutschland. Sie wurde Mitte der 1880er-Jahre vom ehemaligen Kunstgewerbemuseum unter der Leitung von Direktor Dr. Heinrich Frauberger durch Ankauf von Franz Bock erworben. Dr. Franz Johann Joseph Bock (Aachen 1823-1899 Burtscheid) war Kanonikus, Geistlicher und Kunsthistoriker. Auf seinen Reisen nach Mittelägypten (Achmin – Panopolis) trug er die Sammlung von koptischen Textilfragmenten zusammen, die er sukzessive an Museen verkaufte. In der Regel handelt es sich dabei um Teilstücke von Decken, Kissen, Tuniken und Hosen, die zur Bestattung der Toten dienten. Da Bock diese Objekte beschnitt, finden sich weitere Fragmente in verschiedenen Textilsammlungen, zum Beispiel im Museum für Byzantinische Kunst / Staatliche Museen Berlin, im Museum für angewandte Kunst, Wien, im Metropolitan Museum of Art, New York
ClassificationsAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Textil/Kostüm
FundortAchmim-Panopolis (Mittelägypten)
SchlagwortWolle
SchlagwortTextilien
Copyright DigitalisatKunstpalast, Düsseldorf, Foto: Landesbildstelle Rheinland
Published ReferencesBK Wiesbaden 2010
Suzana Hodak, Die koptischen Textilien im museum kunst palast in Düsseldorf. Teil 2: Figürliche und ornamentale Purpur- und Buntwirkereien, S. 130, Nr. 26

Institution Kunstpalast
ProvenanceEhemals Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1882-1927)
Some parts of the objects made accessible on d:kult online are historical documents that may contain offensive language, derogatory and discriminatory terms and messages. The institutions in the network are responsible for the content shown on the d:kult online collection platform and endeavour to treat the content presented online with sensitivity. I agree