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Gewebefragment, um 1760–65
Gewebefragment
Gewebefragment
Kunstpalast, Düsseldorf
Object numberP 717

Gewebefragment

NameStoff
Dateum 1760–65
MediumSeide (Lampas) broschiert
Dimensions(H x B): 93,7 x 48,8 cm
DescriptionDiese sehr gut erhaltene Seide ist ein typisches Beispiel für jene französischen Rokokostoffe, die kurz nach der Mitte des 18. Jahrhunderts modern wurden und denen die unregelmäßig gewellten Spitzenbänder des Dekors ihren Namen gaben. Bezeichnend ist der Eindruck von Duftigkeit und Schwerelosigkeit, mit der Spitzen und Blumenbouquets über den Grund in scheinbarer Zufälligkeit verteilt scheinen.
Der Farbenreichtum der Blütenpracht wird sehr häufig mit der Broschiernadel bewältigt. Gold- und Silberfäden verwendet man für diese Muster vergleichweise selten. Die Leichtigkeit solcher Muster, die sich besonders schön als Kleiderstoffe eigneten, wobei man es liebte, über den gewebten auch tatsächliche Spitzen in üppiger Vielfalt zu tragen, unterscheidet sich deutlich von dem schwereren, voluminöseren Naturalismus der Stoffe des "style Revel".
Brigitte Tietzel, aus: Führer durch die Sammlung 1. Kunstmuseum Düsseldorf, Düsseldorf 1985, S. 227, Nr. 416


ClassificationsAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Textil/Kostüm
EntstehungsortFrankreich
SchlagwortSeide
Copyright DigitalisatKunstpalast, Düsseldorf
Published ReferencesFührer durch die Sammlung 1. Kunstmuseum Düsseldorf, Düsseldorf 1985, S. 227, Nr. 416
Collections
Institution Kunstpalast
ProvenanceEhem. Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1883-1927); 1927 Übernahme aus dem Kunstgewerbemuseum
Gewebefragment
2. Hälfte 16. Jahrhundert
Gewebefragment
1. Hälfte 18. Jahrhundert
Gewebefragment
1. Hälfte 14. Jahrhundert
Jan-Wellem-Denkmal 06.07.2004
Gabriel Grupello
1711
Entwurf für (Decken-) Gemälde mit Darstellung der Musen
Peter-Anton von Verschaffelt
2. Hälfte 18. Jh.
Halbkreisförmige Silberdeckeldose
Unbekannt
wohl spätes 19. Jahrhundert
Programmheft zu "L'Enfant et les Sortilegès" von Maurice Ravel
Maurice Ravel
25.03.2010 (2009/2010)
Stehender Buddha Shakyamuni auf doppeltem Lotus-Sockel
Unbekannt
10. Jahrhundert, vielleicht auch 8./9. Jahrhundert
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