Object numberTMIN_2012-2013 Düsseldorf19
Der Krieg hat kein weibliches Gesicht
UntertitelNach dem Buch von Swetlana Alexijewitsch, für die Bühne bearbeitet
Vorlage von
Swetlana Alexijewitsch
(geboren 1948)
Bearbeitung
Tomasz Spiewak
(Bühnenfassung)
Bearbeitung
Michal Borczuch
(Bühnenfassung) (geboren 1979)
Theater
Düsseldorfer Schauspielhaus
(gegründet 1951)
Regie
Michal Borczuch
(geboren 1979)
Bühnenbild
Anna-Maria Karczmarska
(geboren 1981)
Bühnenbild
Anna-Maria Karczmarska
(geboren 1981)
Verlag
henschel Schauspiel Theaterverlag
(Aufführungsrechte) (1990)
Date21.12.2012 (2012/2013)
DescriptionInhalt:Die Heldinnen Swetlana Alexijewitschs sind Frauen, die als junge Mädchen in Sommerkleidern und Absatzschuhen in den Krieg gezogen sind, um ihre Heimat zu verteidigen. Im Kampf fanden sie nichts Heroisches. Sie begegneten den Menschen und erlebten sie als Bestien. Wenn man diesen Frauen zuhört - Frauen vom Land und aus der Stadt, einfachen und gebildeten, Frauen, die Verwundete retteten, und Frauen, die schossen - dann erkennt man, dass es noch einen Krieg gibt, den wir nicht kennen, den Krieg nach dem Krieg, indem sie des Lügens bezichtigt werden, und man sie behandelt wie Verräterinnen und Huren. Swetlana Alexijewitsch hat diese Geschichte aufgeschrieben. Die weibliche Geschichte des Krieges.
Quelle: http://duesseldorfer-schauspielhaus.de/ [Stand: Januar 2013]
ClassificationsInszenierung
Spielstätte
Copyright DigitalisatScan Umschlag: Theatermuseum
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Department
TM Inszenierung