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von Bruchhausen (Finder*in), Urne aus Reisholz, "Am Trippelsberg", ältere Eisenzeit
Urne aus Reisholz, "Am Trippelsberg"
Urne aus Reisholz, "Am Trippelsberg"
Object numberSMD.A 6004

Urne aus Reisholz, "Am Trippelsberg"

NameUrne
Finder*in (1886 - 1968)
Dateältere Eisenzeit
MediumTon
DimensionsHöhe: 15,7 cm; Durchmesser (Mündung): 15,5 cm; Durchmesser (Bauch): 17,2 cm; Durchmesser (Boden): 10,2 cm; Gewicht: 1476 g
DescriptionArchäologische Ansprache: hellbraun-gelbliche Urne, relativ grob gearbeitet mit unregelmäßig geformten Rand. Als Verzierung findet sich große Fingertupfenzier zwischen Rand und Umbruch. Dieser ist leicht nach außen gewölbt (gedrunges eimerförmiges Gefäß). Der Boden ist als Standfuß ausgearbeitet. Das Gefäß weist eine aufgerauhte Oberfläche auf (Rauhtopf). Die Magerung scheint quarzitisch zu sein. Die Wandstärke beträgt am Rand 0,9 cm. Bei Bauarbeiten (Kabelverlegung) bei RWE. Die Geschäftsleiter setzten das Museum (F. Rennefeld) in Kenntnis. Dieser untersuchte die Fundstelle und fand zwei Urnen in situ vor. Urne 2 befand sich 1,3 m unter modernem Niveau.
Fundzeitraum: 11.10.1940.
Finder/Sammlung: Herr von Bruchhausen (technischer Leiter RWE)/F. Rennefeld (SMD).
Kauf/Schenkung: RWE.
Bemerkung: Das Gefäß wurde aus mehreren Scherben zu einer Gefäßeinheit zusammengesetzt und ergänzt. Nach den Fundumständen handelt es sich wohl um ein Brandschüttungsgrab (Holzkohle und Asche lagen außerhalb des Gefäßes). Nach Aktenlage gab es bei Auffindung eine Abdeckung der Urne mit einer Deckschale.
ClassificationsArchäologisches Objekt - Befund
SchlagwortKeramik
Bibliography TextRuppel 1988a, 102-103, 113-116.
Schoenfelder 1997, 207.
Published ReferencesRennefeld 1940 (handschr. Fundbericht im SMD); Bonner Jahrbuch 146, 1941, 302. Marshall et al. 1954, 62 Nr. 12.

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