Skip to main content
Unbekannt (Künstler*in), Chiang-Sycee - Silberbarren, sogenanntes Sattelgeld, unbekannt, späteste Herstellung war wohl im 19. Jahrhundert
Chiang-Sycee - Silberbarren, sogenanntes Sattelgeld
Chiang-Sycee - Silberbarren, sogenanntes Sattelgeld
Kunstpalast, Düsseldorf, Foto: LVR-Zentrum für Medien und Bildung, Stefan Arendt, 2011
Object numberP 2005-1203

Chiang-Sycee - Silberbarren, sogenanntes Sattelgeld

NameSilberbarren in Sattelform
Künstler*in
Dateunbekannt, späteste Herstellung war wohl im 19. Jahrhundert
MediumFast reines Silber; über 98 % Silbergehalt
DimensionsH 1,6, B 6,7, T 3,9 cm, Gewicht: 200 Gramm

DescriptionDas sogenannte Sycee-Silber ist kein Geld im herkömmlichen Sinne. Denn es wurde nicht als Zahlungsmittel - eher heutigen Goldbarren vergleichbar -, sondern vor allem zur Sparanlage oder gegebenenfalls zur Bezahlung größerer Ankäufe eingesetzt.

Es war sowohl in China wie auch in Thailand, dem alten Siam, in Umlauf und soll im Reich der Mitte selbst noch bis in das letzte Jahrhunderts gebraucht worden sein.

Der Wert der wegen ihrer Form auch Sattelgeld genannten Barren ergab sich allein aus dem jeweiligen Gewicht.

Das hier vorliegende Exemplar ist mit chinesischen Schriftzeichen versehen, was naturgemäß auf seine Herkunft weist.

Bis zur Mitte des 20. Jh. wurde Sycee-Silber für die Herstellung kambodschani-scher Silberdosen eingesetzt. W. Alberg
ClassificationsAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Medaille, Münze, Siegel
Entstehungsort
Entstehungsort
Entstehungsort
SchlagwortSilber
SchlagwortGeld
Copyright DigitalisatKunstpalast, Düsseldorf, Foto: LVR-Zentrum für Medien und Bildung, Stefan Arendt, 2011
Bibliography TextBernhard Peter: Altes Silberbarrengeld aus Thailand:
http://faszination-asien.de/Thailand/setie 69.htm, 7. September 2011

Hans Möller: Münzgeschichte bis zur Einführung des Baht: http://www.baanthai.com/ratgeber/muenzgeschichte.asp, 7. September 2011

Collections
Institution Kunstpalast
ProvenanceSchenkung von Prof. Dr. Dr. h. c. Bruno Werdelmann, Ratingen, 25.10.2004
Some parts of the objects made accessible on d:kult online are historical documents that may contain offensive language, derogatory and discriminatory terms and messages. The institutions in the network are responsible for the content shown on the d:kult online collection platform and endeavour to treat the content presented online with sensitivity. I agree