Object numberTMIN_2010-2011 Düsseldorf44
Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss
Untertitelnach dem Roman von Horace McCoy
UntertitelDüsseldorfer Fassung mit Szenen Lutz Hübner und Martin Heckmanns
Vorlage von
Horace McCoy
(1895 - 1957)
Bearbeitung
Lutz Hübner
(Düsseldorfer Fassung) (geboren 1964)
Bearbeitung
Martin Heckmanns
(Düsseldorfer Fassung) (geboren 1971)
Theater
Düsseldorfer Schauspielhaus
(gegründet 1951)
Regie
Amélie Niermeyer
(geboren 1965)
Bühnenbild
Nikolaus Porz
Kostüm
Kirsten Dephoff
Date13.05.2011 (2010/2011)
DescriptionInhalt:Ewige Liebe und ewiges Leben und viel Geld verspricht Donald Socks, der Master of Ceremonies des Tanzmarathons. Wenn der Startschuss fällt, ist die Menge der Paare noch unüberschaubar. Die einen suchen nach Abenteuern, die anderen nach einem Job. Manche wollen nur Aufmerksamkeit, andere suchen nach Sinn. Doch schon nach wenigen Tagen hat sich das Parkett gelichtet. Die wochenlange Reise in die totale Erschöpfung hat begonnen. Vom Glamour-Event verkommt die Veranstaltung zum unwürdigen Medien- und Publikumsspektakel. Hohl wird die Rede von der Schönheit des Tanzes und vom Weg in die Selbstverwirklichung. Auf den Beinen zu bleiben ist für die Teilnehmer das Wichtigste, Haltung zu bewahren ein Luxus. Im Marathontanz erleben sie, wie verletzlich die Grenze ist zwischen naivem Traum und öffentlicher Prostitution, zwischen der Kunst des Theaters und der Kommerzialität der Show.
Unter den Letzten, die durchhalten, sind Gloria und Robert. Ein ungleiches Paar, aber beide scheinen sich mehr zu wünschen, als es der Marathontanz zu bieten hat. Keine Justiz der Welt kann klären, was die beiden verbindet und warum ihr Tanz ein solches Ende nimmt.
Quelle: http://www.duesseldorfer-schauspielhaus.de/ [Stand: Mai 2011]
ClassificationsInszenierung
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
Copyright DigitalisatDigitalisat: Theatermuseum Düsseldorf
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Department
TM Inszenierung