Skip to main content
Image Not Available for Elke Jonigkeit-Kaminski (Regie), STUMME SCHREIE, 1982
Object numberFM.Film.23330

STUMME SCHREIE

Regie (geboren 1944)
Regie (1944 - 2016)
Sprecher*in (geboren 1945)
Produktionsfirma
Date1982
Description"In den Gestapokeller in der Aleja Szucha (Warschau) kamen während der Okkupationszeit Polens (1939–1944) politische Häftlinge des „Pawiak“-Gefängnisses, aber auch willkürlich Von-der-Straße-weg-Verhaftete. Der Weg vieler, die die Folterungen überstanden, führte in eines der Konzentrations- und Vernichtungslager, oder zur sofortigen Hinrichtung im Innenhof des Gestapogebäudes.

Die Inschriften bergen die leisen Hoffnungen der Inhaftierten, nicht völlig vergessen zu werden, zeugen vom ungebrochenen Widerstandswillen und der Angst, die eigene Identität zu verlieren. Sie sprechen von Einsamkeit, Trauer, Verzweiflung... aber auch von der Kraft des Glaubens.

Der Film versucht, der Bitte eines Häftlings nachzukommen, der schrieb: „Bitte macht dies Geschehen der Öffentlichkeit bekannt!“, und gedenkt der namenlosen Opfer des Naziregimes – und aller, die wegen ihrer Überzeugung in einem der vielen Gefängnisse der Welt leiden müssen." Quelle: Elke Jonigkeit, https://elke-jonigkeit.de/filmemacherin/stumme-schreie, 18.06.2021.
ClassificationsTon/bewegtes Bild - Werk
Produktionsland
Department FM Filme
Some parts of the objects made accessible on d:kult online are historical documents that may contain offensive language, derogatory and discriminatory terms and messages. The institutions in the network are responsible for the content shown on the d:kult online collection platform and endeavour to treat the content presented online with sensitivity. I agree