Skip to main content
Image Not Available for EHE IM SCHATTEN, 1947
Object numberFM.Film.6528

EHE IM SCHATTEN

Sonstiger TitelVERFOLGTE SEELEN, EHEPAAR WIELAND (Arbeitstitel)
Date1947
DescriptionDas Schauspielerehepaar Wieland lebt in harmonischer Zweisamkeit. Sie Jüdin, muß nach 1933 ihre Karriere aufgeben, freut sich aber über den Erfolg ihres Mannes. Das drohende Unheil wird ihr während der Progrome im November 1938 bewußt. Sie drängt auf Emigration. Doch Hans geht nicht darauf ein, glaugt sie schützen zu können. Bei Kriegsausbruch wird er eingezogen. Elisabeth leistet schwere körperliche Arbeit in einem Rüstungsbetrieb und fiebert jeder Nachricht von der Front entgegen. Da wird er entlassen und will wieder seinen Beruf ausüben. Ihm wird nahegelegt, sich von seiner Frau zu trennen. Er lehnt ab und nimmt sie zu seiner Filmpremiere mit. Man entzieht ihm die Auftrittserlaubnis. Elisabeth soll deportiert werden. Als sie erneut auf Scheidung drängen, wählt er mit ihr den Tod. aus Filmarchiv: DEFA-Spielfilme 1946-64, Filmographie, Ostberlin 1989
(Quelle: Filmmuseum Düsseldorf)
"Ein Berliner Schauspieler, mit einer jüdischen Kollegin verheiratet, sieht sich im 'Dritten Reich' zunehmend Diffamierungen ausgesetzt. Als er unter Androhung des Berufsverbots zur Scheidung gezwungen werden soll, nimmt sich das Ehepaar das Leben. Nach der Novelle 'Es wird schon nicht so schlimm', in der Hans Schweikart das tragische Schicksal seines Freundes Joachim Gottschalk nachzeichnete, drehte Maetzig für die DEFA dieses erschütternde, zeitgeschichtlich bedeutsame und formal anspruchsvolle Filmdrama, das auch international Anerkennung fand." (fd, Band D - F, S. 1274)
ClassificationsTon/bewegtes Bild - Werk
Produktionsland
Bibliography TextNovelle von Hans Schweikart "Es wird schon alles nicht so schlimm sein"
Department FM Filme
Some parts of the objects made accessible on d:kult online are historical documents that may contain offensive language, derogatory and discriminatory terms and messages. The institutions in the network are responsible for the content shown on the d:kult online collection platform and endeavour to treat the content presented online with sensitivity. I agree