Skip to main content
Image Not Available for Erich Engel (Regie), AFFÄRE BLUM, 1948
Object numberFM.Film.759

AFFÄRE BLUM

ArbeitstitelAffaire Jakob Blum
ArbeitstitelMagdeburger Mord, Der
Sonstiger TitelAffaire Blum
ArbeitstitelAber eines Tages
Regie (1891 - 1966)
Schnitt (DE, geboren 1920)
Date1948
DescriptionDer Fabrikdirektor Dr. Jacob Blum steht unter Verdacht, seinen Buchhalter ermordet zu haben. Da wird ein Mann namens Gabler verhaftet, und alles deutet darauf hin, daß er die Tat begangen hat. Aber Gabler gehört nach Erziehung und Karriere eng zu den reaktionären Beamten des Justizapparates. So schenken der Kommissar Schwerdtfeger und der Untersuchungsrichter Konrad ihm Glauben. Als Blums Lage immer gefährlicher wird, läßt Regierungspräsident Wilschinsky, der von Blums Unschuld überzeugt ist, den erfahrenen Kriminalisten Otto Bonte aus Berlin kommen. Kommissar Schwerdtfeger und Untersuchungsrichter Konrad geben Bonte jedoch kaum die Möglichkeit, den Fall zu untersuchen. Trotzdem gelingt es Bonte nach langen Nachforschungen, im Keller des Hauses von Gabler die Leiche des verschwundenen Buchhalters auszugraben. Zur gleichen Zeit legt Gabler vor Schwerdtfeger und Konrad ein halbes Geständnis ab, indem er sich als Mithelfer Blums bezichtigt. Obwohl die Widersprüche offensichtlich sind, glauben ihm die beiden, daß er nur als Mithelfer Blums bei der Beseitigung der Leiche beteiligt war. Es gelingt Bonte aber, den Täter völlig zu überführen. Die Braut Gablers, Christina Burmann, legt ein umfassendes Geständnis ab, dem Gabler sowie die beiden Justizbeamten nichts mehr entgegensetzen können. BE: Der Film wurde nach einem Justizskandal um einen jüdischen Fabrikdirektor 1926 in Magdeburg, einem "deutschen Fall Dreyfus", gedreht. aus: Filmarchiv. DEFA-Spielfilme. 1. Teil 1946 - 1964 Berlin 1989 Informationen: s. Filmmappe: AFFAIRE BLUM
(Quelle: Filmmuseum Düsseldorf)
ClassificationsTon/bewegtes Bild - Werk
FilmgenreDrama (Film)
FilmgenreGerichtsfilm
Department FM Filme
Some parts of the objects made accessible on d:kult online are historical documents that may contain offensive language, derogatory and discriminatory terms and messages. The institutions in the network are responsible for the content shown on the d:kult online collection platform and endeavour to treat the content presented online with sensitivity. I agree