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Image Not Available for Friedrich Schiller (Autor*in), Wallensteins Tod, 8.6.1968 (1967/1968)
Object numberTMIN_1967-1968 Düsseldorf14

Wallensteins Tod

Autor*in (1759-1805)
Regie (DE, 1908 - 1985)
Bühnenbild (DE, 1904 - 1968)
Kostüm (1931 - 1998)
Musik (1915 - 1980)
Theater (gegründet 1951)
Date8.6.1968 (1967/1968)
DescriptionInhalt:
Wallenstein erfährt, dass sein Unterhändler für die geheimen Verhandlungen mit den Schweden von kaisertreuen Soldaten abgefangen wurde. Also hat der Kaiser nun womöglich Beweise für Wallensteins Überlegungen, sich mit den offiziellen Feinden gegen den Kaiser, vielleicht sogar zu dessen Sturz, zu verbünden. Nach einigen Zweifeln und durch starkes Zureden von Illo, Terzky und insbesondere dessen Frau, der Gräfin Terzky, entschließt sich Wallenstein, offiziell ein Bündnis mit den Schweden zu schließen.

Aber Octavio Piccolomini gelingt es, als geheimer Beauftragter des Kaisers fast alle wichtigen Führer aus Wallensteins Armee zur Abkehr von Wallenstein zu bewegen. Insbesondere beweist er Buttler, dass Wallenstein dessen Karriere heimlich behinderte. Der gekränkte Buttler bleibt bei Wallenstein, um sich rächen zu können. Octavios einziger Sohn, Max Piccolomini, ist zerrissen zwischen seiner Treue zum Kaiser einerseits, seiner Bewunderung für Wallenstein sowie seiner Liebe zu dessen Tochter Thekla andererseits. Schließlich entscheidet er sich dafür, Wallenstein zu verlassen. Er versucht, sich dennoch als Freund von ihm zu trennen, wird aber von Wallenstein verstoßen, der darauf mit seinen letzten Getreuen nach Eger flieht. Max Piccolomini stürzt sich selbstmörderisch in einen aussichtslosen Kampf gegen die Schweden und fällt. Als Thekla davon erfährt, bricht sie heimlich zu Max' Grabstätte auf, um bei ihrem Geliebten den Tod zu finden. Auch Wallenstein trauert um den Verlust, glaubt aber, dass ihm das Schicksal Max genommen habe, um zukünftiges Glück auszugleichen.

In der Nacht ermorden Buttlers Schergen, Macdonald und Deveroux, die beiden hohen Offiziere Illo und Terzky bei einem Festmahl und – in dessen Schlafzimmer – auch Wallenstein selbst. Das Drama endet mit einem letzten Dialog zwischen Octavio und seiner Hauptgegenspielerin, der Gräfin Terzky, die sich zuvor vergiftete und nun stirbt. Octavio erhält am Ende die Botschaft, er sei zum Dank für seine Treue vom Kaiser in den Fürstenstand erhoben worden.

Quelle und weiterführende Informationen s. https://de.wikipedia.org/wiki/Wallenstein_(Schiller) [Stand: Februar 2020]
ClassificationsInszenierung
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
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