Object numberTMIN_1997-1998 Düsseldorf19
Der kleine Prinz
UntertitelFür junge Leute ab 10 Jahren
Autor*in
Antoine de Saint-Exupéry
(1900 - 1944)
Theater
Düsseldorfer Schauspielhaus
(gegründet 1951)
Regie
Roland Hüve
(geboren 1962)
Bühnenbild
Dorit Lievenbrück
(geboren 1967)
Kostüm
Dorit Lievenbrück
(geboren 1967)
Verlag
Verlag für Kindertheater Hamburg
(Aufführungsrechte) (gegründet 1973)
Date26.09.1997 (1997/1998)
DescriptionZufällig begegnet der Erzähler, nachdem er mit seinem Flugzeug in der Sahara notgelandet ist, dem kleinen Prinzen, der ihn bittet: "Zeichne mir ein Schaf !" Da der Prinz aber mit allen Zeichnungen, die der Flieger anfertigt, unzufrieden ist, zeichnet er eine Kiste und erklärt: "Das Schaf, das du willst, steckt da drin.!" Der kleine Prinz hat keine Mühe, eine Zeichnung mit dem Elefanten und der Riesenschlange des Erzählers als solche zu erkennen, die bisher noch niemand verstanden hatte.Tag für Tag erfährt der Erzähler ein bisschen mehr vom kleinen Prinzen: Er stammt nicht von der Erde, sondern von einem kleinen Asteroiden, der kaum größer als ein Haus ist. Dieser Asteroid wurde von einem orientalischen Astronomen entdeckt, der aufgrund seiner traditionellen Kleidung von niemandem ernst genommen wurde. Als er aber an einer Konferenz mit Anzug und Krawatte erschien und seine Äußerungen wiederholte, wurde er anerkannt.
Auf seiner Reise zur verschiedenen Asteroiden begegnet er schliesslich einem Geograf, der ihm rät, den Planeten Erde zu besuchen. Nach einem Gespräch mit einer Schlange durchquert er die Wüste in Afrika und begegnet einer Blume, findet einen Rosengarten und trifft schließlich den Fuchs. Der erklärt ihm: "Man kennt nur die Dinge, die man zähmt" und verrät dem Prinzen sein Geheimnis: "Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." Und: "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast."
Als der letzte Tropfen seines Wasservorrats ausgetrunken ist, macht sich der Erzähler gemeinsam mit dem kleinen Prinzen auf die Suche nach einem Brunnen, den sie schließlich finden. Doch der Prinz bekommt Heimweh nach seinem Asteroiden und Sehnsucht nach seiner Rose. Er sucht einen Weg, der ihn zurückbringen könnte. Er verabredet mit der Schlange am Brunnen einen Zeitpunkt. Dort wird er dann von ihr gebissen, fällt lautlos in den Sand und ist am nächsten Morgen verschwunden. Der Flieger hat unterdessen sein Flugzeug repariert und kehrt in seine Welt zurück, bittet aber die Leser, ihn bei der weiteren Suche nach dem Prinzen zu unterstützen.
Quelle: http://www.de.wikipedia.org (Stand: Okt. 2009)
ClassificationsInszenierung
Spielstätte
Copyright DigitalisatDigitalisat Programmheft: Theatermuseum Düsseldorf
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Department
TM Inszenierung