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Image Not Available for Bruno Frank (Autor*in), Sturm im Wasserglas, 02.09.1930 (1930/1931)
Object numberTMIN_1930-1931 Düsseldorf1

Sturm im Wasserglas

Autor*in (1887 - 1945)
Theater (gegründet 1904, eröffnet 1905; bestand bis 1932)
Regie (1880 - 1965)
Bühnenbild (1888 - 1952)
Date02.09.1930 (1930/1931)
DescriptionFranz Burdach, ein junger Redakteur der "Nachtpost", hat den Auftrag Dr. Thoss zu interviewen. Dr Thoss soll zum Bürgermeister gewählt werden. Während er auf Dr. Thoss wartet betritt Frau Vogl, eine Blumenverkäuferin, das Büro: sie beklagt sich bei Burdach, da sie annimmt er sei Thoss, dass sie die Steuern für ihren Hund nicht zahlen könne und bittet flehentlich um einen Nachlass. Als Dr. Thoss nun das Büro betritt, wirft er Frau Vogl einfach hinaus, obwohl Burdach für Frau Vogl erklärend Partei ergreift. Thoss hält daraufhin das Interview mit Burdach, in dem er seine soziale Einstellung bekannt gibt. Neben dem Erscheinen des Interviews, hat sich Burdach auch dafür eingesetzt, dass die Begebenheit mit Frau Vogl bekannt werde. Diese Zwiespältigkeit von Thoss führt zum Skandal, so ein Mann kann niemals Bürgermeister werden. Es kommt zu einem Eklat bei einer Versammlung, in der Thoss seine Programmrede halten soll. Er wird mit Protest empfangen. Burdach hat seine Existenz für seine Überzeugung riskiert. Er wird entlassen. Der Amtsdiener Pfaffenzeller berichtet aufgeregt: der Hund, den man bei ihm eingestellt hat, ist - gestohlen worden! Nun wird Burdach von Thoss angezeigt und wegen Diebstahls des Hundes angeklagt. Es kommt zu einer Gerichtsverhandlung, aus der Burdach mit einen kleinen Strafe herausgeht. Burdach wird wieder bei der Zeitung eingestellt. Auch Frau Vogls finanzielle Situation hat sich aufgrund des Zeitungsartikels verbessert, darin wurde u.a. um Spenden gebeten. Auch der Hund ist wieder in ihrem Besitz.

Quelle: Joseph Gregor, Der Schauspielführer. - Wiesbaden [u.a.], 1953-2007.
ClassificationsInszenierung
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
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