Object numberM 4069

Studienkopf des Kaisers Friedrich I. Barbarossa zum Fresko Schlacht bei Ikonium

TitelHead Study of Emperor Frederick I. Barbarossa for the Fresco the Battle of Iconium

NameGemälde

Künstler*in Carl Friedrich Lessing (DE, 1808 - 1880)

Dateca. 1828/29

MediumÖl auf Gips

DimensionsMaße ohne Rahmen: 36,3 × 31,5 cm
Maße mit Rahmen: 53,5 × 49 × 8 cm

DescriptionSein rötlicher Bart brachte Kaiser Friedrich I. den Namen Barbarossa ein. Diese Studie des Düsseldorfer Malers Carl Friedrich Lessing bereitete ein Gemälde vor, das eine 1190 im Gebiet der heutigen Türkei ausgefochtene Schlacht zeigt. Barbarossa gewann sie, ertrank jedoch einen Monat später. Das deutsche Heer befand sich auf einem Kreuzzug – in einem religiös begründeten Eroberungskrieg in muslimischen Ländern. Die Kreuze im Helm des Kaisers deuten dies an. Im 19. Jahrhundert wurde Barbarossa häufig gemalt. Er stand nun für ein legendäres deutsches Kaiserreich, das man wieder herbeisehnte.

Klassifikation(en)

Malerei

Exhibition History2011, Museum Kunstpalast, Düsseldorf, Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule 1819-1918
Nov. 2023, Kunstpalast, Düsseldorf, Dauerausstellung

Bibliography TextFriedrich von Boetticher, Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte, 1944-48, Bd. 1, S. 885, Nr. 113
Best.-Kat., Kunstmuseum Düsseldorf 1969, S. 202
Ingrid Jenderko-Sichelschmidt, Die Historienbilder Carl Friedrich Lessings, 1973, S. 284, Nr. 6
""Carl Friedrich Lessing. Romantiker und Rebell", Ausst.-Kat.,Kunstmuseum Düsseldorf im Ehrenhof, Bremen 2000, Abb. S. 62, S. 160
Ausst.-Kat., Museum Kunstpalast Düsseldorf 2011, Bd. 2, S. 254, Kat. Nr. 210 mit Abb.

Collections

Gemäldegalerie: Werke der Düsseldorfer Malerschule

Institution Kunstpalast

Department Kunstpalast - Gemäldegalerie

Credit LineKunstpalast, Düsseldorf

Provenance[...]; bis 1879 Dr. Gerhardy, Düsseldorf; 1879 „Verein zur Errichtung einer Gemälde-Gallerie zu Düsseldorf“ erworben durch Schenkung von Gerhardy; 1913 übernommen in die Städtischen Kunstsammlungen zu Düsseldorf (heute Kunstpalast Düsseldorf)