Skip to main content
Unbekannt (Ausführung), Opakschwarzes Teekännchen, 1720er-Jahre
Opakschwarzes Teekännchen
Opakschwarzes Teekännchen
Foto: Horst Kolberg
Object numberP 1940-136 a,b

Opakschwarzes Teekännchen

NameTeekanne
Ausführung
Provenienz (Shanghai 1887–1972 Bremen)
Date1720er-Jahre
MediumOpakes, schwarzes (dunkelrotes) Glas, frei geblasen; Blattgold, aufgelegt, radiert und aufgeschmolzen.
ReignBarock
Dimensions(H x B x T): 13,9 × 15,9 × 8,3 cm
DescriptionSchmaler Fuß. Bauchiges Gefäss mit runder Schuler und kurzem zylindrischen Hals. Henkel und Ausguss angesetzt. Hoher Deckel mitr rundem Knauf. Auf der Wandung Blattfries und Blüten.
Notes
  • Elisabeth Osthoff trug zusammen, was Robert Schmidt und Gustav Pazaurek über ein schwarzes Teezeug publizierten, das Kronprinz Friedrich am 25. August 1726 bei der Potsdamer Glashütte bestellte und 1738 im Inventar von Schloss Monbijou gelistet ist (Osthoff, Ein schwarze Flasche, 1995, S. 138). Es ist nicht überliefert, ob in der Manufaktur mehrere derartige Teeservice entstanden. Eine kleine Schale aus opakschwarzem Glas aus der Sammlung Alexander Lehmann mit demselben radierten Goldornament wie auf der Düsseldorfer Kanne befindet sich im Bremer Focke Museum (ebenda, Abb. 2; Sechs Sammler stellen aus, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, 1961, Kat. 255, S. 185f.). Sie dürfte als Kumme zur Düsseldorfer Kanne gehören. In derartigen Kummen wurden die Teeblätterrückstände aus den Koppchen gespült.
Klassifikation(en)
Copyright DigitalisatFoto: Horst Kolberg
Bibliography Text- Johannes Jantzen, Deutsches Glas, S. 37, Nr. 107.
- Elfriede Heinemeyer, Glas 1, Düsseldorf 1966, S. 101, Nr. 305.
- Elisabeth Osthoff: Eine schwarze Flasche aus Potsdam, in: Journal of Glass Studies 37 (1995), S. 137-139, Abb. 3.
Institution Kunstpalast
MarkingsUnbezeichnet
Some parts of the objects made accessible on d:kult online are historical documents that may contain offensive language, derogatory and discriminatory terms and messages. The institutions in the network are responsible for the content shown on the d:kult online collection platform and endeavour to treat the content presented online with sensitivity. I agree