Skip to main content
Wolfgang Kliege, Häuser der Tiere, 1988
Häuser der Tiere
Wolfgang Kliege, Häuser der Tiere, 1988
Wolfgang Kliege, Häuser der Tiere, 1988
© Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
Object numberKA.SB148

Häuser der Tiere

NamePlastik
Bildhauer*in (geboren 1939)
Date1988
MediumHolz, Stahlrohr
DescriptionSeit nun gut über einhundert Jahren gibt es in Düsseldorf den "Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen". Von engagierten Künstlern 1898 gegründet, war er als Ausstellungsgesellschaft konzipiert und hat seitdem immer wieder durch Kontakte zu Bürgerschaft, Wirtschaft und Politik ansprechende Projekte realisiert.
So auch zum siebenhundertjährigen Jubiläum der Stadtgründung im Sommer 1988. Unter dem Motto "Skulptur D-88" waren vierzig Künstler eingeladen, auf einer imaginären Achse Skulpturen zu platzieren und die Kunsthalle am Grabbeplatz, die Akademie und den Museumskomplex am Ehrenhof zu verbinden. Einige dieser Arbeiten sind an ihren Standorten erhalten.
Im Böschungsbereich der vielbefahrenen Verkehrsachse "Hofgartenrampe" hat Wolfgang Kliege den Platz für seine Skulptureninstallation "Häuser der Tiere, Blaumeise, Kohlmeise, Trauerschnäpper, Kleiber, Feldsperling, Star, Wendehals" gefunden. Zwischen Büschen und Bäumen erinnern die stilisierten Vogelhäuser an die mögliche Vielfalt einer natürlichen Umgebung. Leicht modifiziert und renoviert sind sie seit 2007 wieder aufgestellt. Als plastisch gestaltete Objekte, an denen ganz praktisch "neues Leben geboren wird und Zukunft entsteht" (W. Kliege), sind sie Ausdruck eines Verständnisses von Kunst im öffentlichen Raum, in dem Umweltbewusstsein und künstlerische Aktion zusammenfallen. In seinem 2009 erschienenen Buch "Schürfstelle" erläutert Wolfgang Kliege seine Vorstellungen dazu im Kontext von "Natur, Traum, Leben, Kunst, Büstenhalter".

Johannes auf der Lake
Classifications3D Kunst - Plastik
Öffentlicher Standort
Straßenverzeichnis Düsseldorf
Copyright Digitalisat© Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf

There are no works to discover for this record.

Some parts of the objects made accessible on d:kult online are historical documents that may contain offensive language, derogatory and discriminatory terms and messages. The institutions in the network are responsible for the content shown on the d:kult online collection platform and endeavour to treat the content presented online with sensitivity. I agree