Skip to main content
Unbekannt (Künstler*in), Die drei Marien, 1. Hälfte 16. Jahrhundert
Die drei Marien
Die drei Marien
Foto: Horst Kolberg
Object numberKA (FP) 6469

Die drei Marien

Titel InventarGrablegung
NameZeichnung
Künstler*in
Künstler*in (IT, 1430 - 1506)
Provenienz (DE, 1712 - 1790)
Date1. Hälfte 16. Jahrhundert
MediumFeder in Braun, auf bräunlichem Papier
DimensionsBlattmaß: 15,9 x 13,3 cm
DescriptionRein als Federwerk gegeben, wurde die trauernde Gruppe der drei hl. Frauen einer Erfindung Andrea Mantegnas entnommen, die er für seinen Kupferstich mit der "Grablegung Christi" verwendete. Dabei folgt die Zeichnung in diesem Detail der Vorlage getreulich, ohne pedantisch zu wirken. Vergleichsweise starre Umrisslinie und kleinere Unsicherheiten wie die gefalteten Hände der rechten Frau verweisen auf einen kopierenden Künstler. Mantegnas Komposition, welche das Motiv der leeren Kreuze auf den Hügeln Golgathas und die nachfolgende Grablegung Christi mit der Beweinung vereint, wurde schnell zu einer wirkmächtigen Bild-Erfindung, die von vielen Künstlern in Gänze oder in Teilen kopiert, auch adaptiert wurde.
SB
ClassificationsGrafik - Zeichnung
Copyright DigitalisatFoto: Horst Kolberg
Bibliography TextSonja Brink, Idea et Inventio. Italienische Zeichnungen des 15. und 16. Jahrhunderts aus der Sammlung der Kunstakademie Düsseldorf am Museum Kunstpalast, 2 Bde., Petersberg 2017, Bd. 2, Kat. 201.
Institution Kunstpalast
Credit LineKunstpalast; Sammlung der Kunstakademie Düsseldorf
ProvenanceLambert Krahe (1712-1790)
Markingsu.M. L. 2309 "Status Montium", ein Rest
Vier tanzende Musen
Zoan Andrea
um 1497
Die Gefangenen
Andrea Andreani
1599
Die Musikanten
Andrea Andreani
1599
Die Harnischträger
Andrea Andreani
1599
Die Elefanten
Andrea Andreani
1599
Beweinung Christi
Unbekannt
Ende 16. / Anfang 17. Jahrhundert
Der Raub der Sabinerinnen
Unbekannt
nach 1565
Andachtsbuch
Jacob Bathen
ca. 1550
Herkules mit der Keule und dem Löwenfell
Unbekannt
2. Hälfte 16. Jahrhundert
Some parts of the objects made accessible on d:kult online are historical documents that may contain offensive language, derogatory and discriminatory terms and messages. The institutions in the network are responsible for the content shown on the d:kult online collection platform and endeavour to treat the content presented online with sensitivity. I agree