Object numberTMIN_2024-2025 Düsseldorf29
Jeder stirbt für sich allein
Untertitelnach dem Roman von Hans Fallada in einer Fassung von Nora Schlocker und Birgit Lengers
Vorlage von
Hans Fallada
(DE, 1893 - 1947)
Bearbeitung
Nora Schlocker
(geboren 1983)
Bearbeitung
Birgit Lengers
(geboren 1970)
Theater
Düsseldorfer Schauspielhaus
(gegründet 1951)
Regie
Nora Schlocker
(geboren 1983)
Bühnenbild
Jana Findeklee
Bühnenbild
Joki Tewes
Kostüm
Jana Findeklee
Kostüm
Joki Tewes
Musik
Lars Wittershagen
(geboren 1969)
Licht
Christian Schmidt
Dramaturgie
Birgit Lengers
(geboren 1970)
Schauspieler*in
Florian Lange
(geboren 1974)
Schauspieler*in
Cathleen Baumann
(geboren 1974)
Schauspieler*in
Friederike Wagner
Schauspieler*in
Claudius Steffens
(geboren 1984)
Schauspieler*in
Jürgen Sarkiss
Schauspieler*in
Blanka Winkler
Schauspieler*in
Ingo Tomi
(geboren 1976)
Schauspieler*in
Melanie Lüninghöner
Schauspieler*in
Rainer Philippi
(geboren 1951)
Schauspieler*in
Raphael Abilgaard
Schauspieler*in
Adrian Geulen
Schauspieler*in
Maxim Kirsa-Straubel
Schauspieler*in
Julian Lambrozov
Date05.04.2025 (2024/2025)
DescriptionInhalt:Berlin 1940. Ein Ehepaar im Prenzlauer Berg hält sich raus, Politik interessiert die beiden nicht. Dann erreicht sie die Nachricht vom Tod ihres Sohnes. Er ist an der Westfront gefallen. Angesichts des persönlichen Verlusts überwinden Anna und Otto Quangel Anpassung und Angst. Sie beschließen, ein Zeichen gegen das System zu setzen, und verteilen in Treppenhäusern der Stadt handgeschriebene Botschaften. Doch im Mikrokosmos ihres Wohnhauses verraten alle alle – ob aus Habgier, Feigheit oder Gedankenlosigkeit.
Hier wohnt der Kammergerichtsrat Fromm, der die Jüdin Rosenthal versteckt, während der Denunziant Barkhausen und sein arbeitsloser Kneipenfreund und Frauenheld Enno Kluge in ihre Wohnung einbrechen. Dort werden sie von dem jungen Nazi Baldur Persicke ertappt und es kommt zum ersten Todesfall. Enno Kluge findet, nachdem sich die Postbotin Eva endgültig von ihm losgesagt hat, Unterschlupf bei der Geschäftsfrau Hete Häberle. Aber da hat ihn der Kommissar Escherich auf seiner Jagd nach dem Postkartenschreiber schon längst als Bauernopfer ins Visier genommen. Auch er steht in der SS-Hierarchie unter Druck und muss liefern.
Quelle: https://www.dhaus.de/programm/a-z/jeder-stirbt-fuer-sich-allein/ [Stand: August 2025]
Klassifikation(en)
Spielstätte
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
Copyright DigitalisatHerausgeber: Düsseldorfer Schauspielhaus
Institution
Theatermuseum & Dumont-Lindemann-Archiv
Department
TM Inszenierung
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