Objekte von: Andreas Baesler
Andreas Baesler absolvierte nach einem Studium der Publizistik und Deutschen Literatur die Regieklasse der Folkwangschule in Essen. Als Regieassistent arbeitete er mit Dieter Dorn an den Münchner Kammerspielen, bevor Engagements am Ulmer Theater, am Nationaltheater in Brüssel, am Stadttheater Augsburg und an der Oper Frankfurt folgten. Er arbeitete mit Karl-Ernst Herrmann, Peter Mussbach und Herbert Wernicke zusammen. Andreas Baesler kann auf etwa neunzig Inszenierungen im Musik- wie im Sprechtheater verweisen, darunter eine Reihe Ur- und Erstaufführungen. Gastinszenierungen führten ihn u.a. nach Mannheim, Stuttgart, Braunschweig, Innsbruck, Kaiserslautern, Trier, Luxemburg, Oldenburg, Nancy, der Opéra du Rhin Strasbourg und den Internationalen Musikfestwochen Luzern. Von 1996 bis 1999 war Andreas Baesler Direktionsmitglied am Luzerner Theater, von 2000 bis 2002 Operndirektor am Volkstheater Rostock. Am Musiktheater im Revier inszenierte Andreas Baesler bisher "La Calisto", "Armide" von Gluck und "Il viaggio a Reims" von Rossini. Im Rahmen von Gerard Mortiers RuhrTriennale inszenierte er 2003 die Uraufführung der Oper "Die Todesbrücke". Seit der Spielzeit 2004/2005 ist er als Chefregiesseur am MIR engagiert.
Mit "L'italiana in Algeri" gab Andreas Baesler in der Spielzeit 2006/07 sein Debüt am Aalto-Theater. In der Spielzeit 2008/2009 kehrt er für die Neuinszenierung von "Nabucco" zurück.
Quelle: http://www.theater-essen.de/ [Letzter Zugriff: 2009-05-05]