Skip to main content

Objekte von: Abel Ruffenach

Künstler*inneninfo
Abel Ruffenach1875 - 1971

Alfred Dachert alias Abel Ruffenach war Sohn eines Geschäftsmanns; er trat als Angestellter in die elsässische Lebensmittelfirma Ungemach ein, wo er schnell aufstieg und Direktor der Confiserie-Abteilung wurde. Nach dem Ersten Weltkrieg im Auftrag des Unternehmens federführend bei der Konzeption der Gartenstadt Ungemach in Straßburg; unternahm zahlreiche Studienreisen, u.a. nach China, um eine "eugenische", aber soziale Stadt zu realisieren. Im Unternehmen selbst regte er die Einrichtung einer Kantine und einer Bibliothek für die Angestellten an und plante die Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmensgewinn. Als Autor debütierte er unter dem Pseudonym Ruffenach 1892 mit Gedichten in Deutsch und schrieb sieben Theaterstücke unter dem Titel „L’heptalogie de Ruffenach“, fünf dieser Stücke wurden zwischen Mai 1949 und März 1959 in französischen, deutschen und belgischen Radiosendern ausgestrahlt; wurde kurz vor seinem Tod Mitglied der Société des Écrivains d’Alsace et de Lorraine.

(Quelle: https://www.alsace-histoire.org/netdba/dachert-alfred/, Zugriff: 6.5.2020)

Werke

Von ganzer Seele (Lyrik) 1892

Die Tausend Weiten (Lyrik) 1919

Le Val l'Évêque (Prosa) 1920

L' Heptalogie / T. 2. La cathédrale ardente [u. a.] 1948

Singende Bilder 1959

La tragédie du Président Woodrow Wilson o.J.

Heptalogie / 7. Sankt Elm 1968 (als Ms. gedruckt)

's Berdele (Lustspiel) 1971.

Radiostücke (gesendet zwischen 1949 und 1959)

La cathédrale ardente

Le Moulin des Aulnes

Le Val l’Evêque

La Chambre Haute

Le Saint Elme.

Mehr anzeigenWeniger anzeigen
Sortieren:
Filter
7 Ergebnisse
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu