Objekte von: Felix Huby
Verließ das Gymnasium ohne Abitur
Nach einem Redaktionsvolontariat war er in dieser Reihenfolge: Lokalredakteur
und Reporter bei der "Schwäbischen Donau Zeitung" (Heute "Südwestpresse"); Texter in einer Werbeagentur; Chef vom Dienst, dann Chefredakteur der Warentestzeitschrift "DM" und danach in gleicher Position bei der populärwissenschaftlichen Zeitschrift "X-Magazin". Von 1972 bis 1979 Korrespondent des SPIEGEL für Baden-Württemberg.
Seit 1960 schrieb er zudem frei für den Rundfunk und die satirische Zeitschrift "Pardon". Seit 1976 Sachbücher, Kinderbücher und Kriminalromane.
1981 erster Fernsehfim: "Der Grenzgänger" - einer von zwei Pilotfilmen der Schimanski-Reihe. Von Huby stammen auch die Fernsehkommissare Palu und Bienzle. Für den NDR entwickelte er den Kommissar Jan Casstorff, den Robert Atzorn spielt. Bislang hat Huby insgesamt 26 Tatorte geschrieben, dazu viele Einzelfilme wie "Der Fischerkrieg", "Keine Gondel für die Leiche", "Der Prinzgemahl". Huby war der erste Rosa-Roth-Autor, hat 15 Folgen der Reihe "Zwei Brüder" verfaßt und die Polit-Comedy "Die Hinterbänkler" entwickelt. Zu seinen erfolgreichsten TV-Serien zählen: "Oh Gott, Herr Pfarrer", "Der Hafendetektiv", "Abenteuer Airport", "Der König von Bärenbach", "Oppen und Ehrlich", "Ein Bayer auf Rügen" und "Tierarzt Dr. Engel".
Huby hält regelmäßig Drehbuchseminare am Nordkolleg Rendsburg und im Auftrag des VS ab, dessen Berliner Vorsitzender er fünf Jahre lang war. Er hat zudem, zusammen mit Heinz Kahlau, das Musical "30 - 60 - 90° - Durchgehend geöffnet" für das Theater des Westens in Berlin und ein Singspiel über Heinrich Zille ("Mach' Spucke druff") geschrieben sowie immer wieder auch Hörspiele für den WDR, zuletzt, zusammen mit Ulrich W. Grimm, "Schattenbilder" und "Berlin Airlift".
Huby ist Träger des Robert-Geisendörfer-Preises, des Berliner Krimipreises und des Ehren-Glauser.
Er lebt in Berlin, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne.
Quelle: http://www.felixhuby.de/vita.html [Stand: 04/2006]