Skip to main content

Objekte von: Anna Basener

Künstler*inneninfo
Anna Basenergeboren 1983

Anna Basener studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim. Die Studiengebühren finanzierte sie durch das Schreiben von Heftromanen für den Bastei Verlag. 2010 erschien mit ihrem Ratgeber Heftromane schreiben und veröffentlichen das erste Buch zum Schreiben von Romanheften, ein Leitfaden zum Verfassen von Liebesromanen und laut Deutschlandfunk das Standardwerk.

Im März 2013 verfasste sie in der 1LIVE-Sendung Plan B live im Radio einen nicht immer ganz ernst gemeinten Groschenroman über die drei Radiomoderatoren Christiane Falk, Max von Malotki und Ingo Schmoll. In vier Tagen entstand Sender der Sehnsucht, ein Heftroman auf 97 Manuskriptseiten, den der WDR online publizierte. Im gleichen Jahr schrieb sie für die Pilotfolge der mit einem Grimme-Preis ausgezeichneten Fernsehsendung Mr.Dicks eine Kurzgeschichte, die man als Barbie-Western-Porno bezeichnen kann und die sie für den Videoclip auch selbst eingelesen hat. In der Vice publizierte sie ihr selbstironisches Arbeitsjournal Heilung der Herzen, das Einblick in die Entstehung eines Fürstenromans gibt. Gleichzeitig erschien mit dem Fürstenroman Nr. 2429 Musik ist mein Leben Anna Baseners letzter Groschenroman.

Seither schreibt sie Erotik-E-Books, Krimis und historische Romane unter Pseudonym und publiziert zunehmend unter ihrem eigenen Namen. Neben Essays für vice.de und die Zeitschrift Business Punk schreibt sie für Letzteres auch eine Kolumne über die Suche nach dem perfekten Arbeitsplatz. Ihre Kurzgeschichte Herz aus Milch war unter den besten des MDR-Literaturwettbewerbs 2015 und ist in der Anthologie Schnee im August erschienen.

Quelle und weiterführende Informationen s. https://de.wikipedia.org/wiki/Anna_Basener [Stand: Februar 2019]

Mehr anzeigenWeniger anzeigen
Sortieren:
Filter
1 Ergebnisse
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu