Skip to main content

Objekte von: Irene Sharaff

Künstler*inneninfo
Irene Sharaff1910 - 1993

Irene Sharaff studierte an der York School of Fine and Applied Arts und begann ihre Karriere als Modeillustratorin bei der Zeitschrift Vogue. 1928 wurde sie von der Schauspielerin Eva La Gallienne an das von dieser gegründeten Civic Repertory Theatre als Bühnen- und Kostümbildnerin engagiert. Mit geringem Budget ausgerüstet, war Irene Sharaff gezwungen, mit wenigen Mitteln einen großen Effekt zu erzielen, was sie durch intensive Materialrecherche und ungewöhnliche Schnitttechniken erreichte. 1931 zog sie nach Paris, wo sie die Arbeiten von Christian Bérard, Pavel Tchelitchew und André Derain studierte und die Mode von Designern wie Coco Chanel oder Elsa Schiaparelli bewundern konnte. Zurück in New York beflügelte eine Auszeichnung für Sharaffs erste Broadway-Produktion "Alice im Wunderland" ihre Karriere, die fortan sowohl am Broadway als auch in Hollywood stattfand und mit fünf Oscars, neun Oscar-Nominierungen und fünf Nominierungen für den Tony bedacht wurden. Für "West Side Story" arbeitete sie erstmals mit Jerome Robbins zusammen, der sie 1958 dann auch beauftragte, die Kostüme für seine Choreographie "Afternoon of a Faun" zu entwerfen, welche in dem vierteiligen Ballettabend "Ballet: USA" aufgeführt wurde. Irene Sharaffs Gespür für Bewegung ließ sie eine vielgeschätzte Kostümdesignerin für bedeutende Ensembles, darunter das American Ballet Theatre, New York City Ballet und Ballet Russe de Monte Carlo werden.

Quelle: http://www.deutsche-oper-am-rhein.de/ [Stand: August 2013]

Mehr anzeigenWeniger anzeigen
Sortieren:
Filter
2 Ergebnisse
Objekttyp Inszenierung
Jerome Robbins
05.07.2013 (2012/2013)
Objekttyp Inszenierung
Jerome Robbins
28.10.2016 (2016/2017)
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu