Skip to main content
Bild nicht vorhanden für Gaetano Donizetti (Komponist*in), Maria di Rohan, 13.05.2000 (1999/2000)
ObjektnummerTMIN_1999-2000 Aachen1

Maria di Rohan

Komponist*in (1797 - 1848)
Libretto (1801-1852)
Theater (gegründet 1992)
Musikalische Leitung (geboren 1933)
Ausstattung
Datierung13.05.2000 (1999/2000)
BeschreibungInhalt:
Paris, zur Zeit Ludwigs XIII.: Maria di Rohan, eine gefeierte Kurtisane, steht im Vorzimmer des Königs und bangt um das Leben ihres Gatten, des Herzogs von Chevreuse, der von Kardinal Richelieu wegen eines Duells zum Tode verurteilt worden ist. Sie bittet ihren früheren Geliebten, den Grafen Chalais, der sie noch immer verehrt, bei König Ludwig XIII. die Begnadigung ihres Mannes zu erwirken, was diesem auch gelingt. Zuvor allerdings fordert er Armando di Gondì, einen jungen Kavalier, der sich über Marias erotische Vergangenheit mokiert hat, zum Duell. Chevreuse, auf Chalais' Fürsprache hin begnadigt, tritt auf und stellt sich sogleich seinem Retter als Sekundant zur Verfügung. Maria aber hat sich wieder in Chalais verliebt, und die beiden erneuern ihre Liebschaft.

Chalais erwartet in seinem Palais die Stunde des Duells und schreibt für den Fall seines Todes einen Abschiedsbrief an Maria, den er seinem Diener Aubry aushändigt. Seine Geliebte erscheint, um ihn vor Richelieu zu warnen, der ihn beseitigen wolle und das bevorstehende Duell sicher als Anlass dazu nutzen werde. Da tritt Chevreuse ein, und Maria muss sich vor ihrem Gatten verstecken. Dieser begibt sich zum Ort des Zweikampfes, während Chalais noch bei Maria verweilt, die ihn beschwört, von dem Duell abzusehen. Inzwischen, so erfahren die beiden, hat sich Chevreuse bereit erklärt, sich anstelle des verspäteten Chalais mit Gondì zu schlagen.

Nach dem Duell: Chevreuse wurde leicht verletzt. Maria und Chalais suchen ihn in seinem Palais auf, während die Leute Richelieus nach Letzterem suchen. Chevreuse empfängt die beiden, erkennt aber nicht, in welchem Verhältnis sie tatsächlich zueinander stehen, und will Chalais zur Flucht vor den Soldaten verhelfen. Chalais verschwindet, nicht ohne Maria zuzuflüstern, er würde sie in einer Stunde abholen. Doch während dieser Stunde erfährt Chevreuse, wie die Dinge eigentlich liegen: De Fiesque, ein Häscher Richelieus, hat Chalais' Abschiedsbrief in dessen Haus gefunden und bringt ihn dem Herzog. Der liest ihn und erfährt so von der Affäre seiner Frau mit seinem einstigen Lebensretter, für den er wiederum soeben im Duell sein Leben riskiert hat. Heftige Eifersucht ergreift ihn. Maria, von Chevreuse zur Rede gestellt, gesteht unumwunden.

Nach Ablauf der Stunde taucht Chalais wieder auf. Sofort fordert ihn Chevreuse zum Duell, abseits der Bühne kommt es zum Kampf. Zwei Schüsse fallen. Chevreuse taucht wieder auf und erklärt den Leuten Richelieus, Chalais habe seinem Leben selber ein Ende gesetzt. Dann wirft er Maria vor, durch ihren amourösen Lebenswandel alles verschuldet zu haben. Maria fällt auf die Knie und lässt ihrer Verzweiflung und Bestürzung freien Lauf.

Quelle und weitere Informationen s. https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_di_Rohan [Stand: Juli 2019]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
KlassifizierungOper
Programmheft "Eugen Onegin" von Peter I. Tschaikowsky. Premiere am 3.12.2004 an der Deutschen O ...
Peter Tschaikowski
03.12.2004 (2004/2005)
Programmheft "William Ratcliff" von Heinrich Heine
Heinrich Heine
17.05.1997 (1996/1997)
Friedrich Hebbel
01.04.1992 (1991/1992)
Objekttyp Inszenierung
Giuseppe Verdi
11.11.1967 (1967/1968)
Programmheft "Hoffmann's Erzählungen" von Jacques Offenbach. Premiere am 29.10.2004 an der Deut ...
Jacques Offenbach
29.10.2004 (2004/2005)
Objekttyp Inszenierung
Giuseppe Verdi
20.05.2007 (2006/2007)
Objekttyp Inszenierung
Giuseppe Verdi
21.12.1996 (1996/1997)
Objekttyp Inszenierung
Peter Tschaikowski
25.02.2012 (2011/2012)
Anton Tschechow
8.5.1971(1970/1971)
Objekttyp Inszenierung
Giuseppe Verdi
18.08.2007 (2007/2008)
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu