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Bühnenbildmodell zu "Viva la Mamma" von Gaetano Donizetti. Premiere am 7.10.1994 im Opernhaus D ...
Viva la Mamma
Bühnenbildmodell zu "Viva la Mamma" von Gaetano Donizetti. Premiere am 7.10.1994 im Opernhaus D ...
Bühnenbildmodell zu "Viva la Mamma" von Gaetano Donizetti. Premiere am 7.10.1994 im Opernhaus Duisburg, Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg. Bühnenbild: Heidrun Schmelzer
Foto: Theatermuseum Düsseldorf
ObjektnummerTMIN_1994-1995 Duisburg1

Viva la Mamma

Komponist*in (1797 - 1848)
Libretto (1797 - 1848)
Vorlage von (1759 - 1818)
Theater (gegründet 1956)
Musikalische Leitung (geboren 1952)
Regie (1930 - 2024)
Bühnenbild (gestorben 2010)
Kostüm (gestorben 2010)
Datierung07.10.1994 (1994/1995)
BeschreibungInhalt:

Die Oper spielt in einem Theater in der italienischen Provinz in den 1830er Jahren.

Erster Akt:
Bei der Probe der Opera seria Romulus und Ersilia streiten sich die Akteure darüber, wer von ihnen wohl die wichtigste Rolle hat. Auch der Komponist und der Textdichter haben oft andere Vorstellungen davon, wie ihr Werk auf der Bühne wirksamer herausgebracht werden könnte. Mamma Agata, die Mutter der zweiten Sängerin Luigia, behandelt die Primadonna äußerst schroff, worauf diese sich weigert, mit Luigia gemeinsam auf der Bühne zu stehen. Dorotea, die Darstellerin des Romulus, hat auch an allem etwas auszusetzen und verlässt wütend das Theater. Glücklicherweise sieht die resolute Agata rasch einen Ausweg: Sie selbst werde die verwaiste Rolle übernehmen. Zwar wissen alle, dass dafür ihre Stimme zu dünn und außerdem viel zu tief ist, aber Hauptsache, die Rolle ist wieder besetzt. Jetzt platzt auch dem russischen Tenor Antolstoinolonoff der Kragen. Er folgt Dorotea, und schon ist wieder eine weitere Rolle frei. Für ihn springt sogleich der Bassist Stefano ein, der Gatte der Primadonna. Als Ensemblemitglied kann er sich eh besser für die Interessen seiner Frau einsetzen.

Trotz allem wird heftig weitergestritten. Die Debatte gipfelt schließlich in der Feststellung, ohne einen klangvollen Namen im Ensemble sei die Premiere zum Scheitern verurteilt. Niemand hat mehr Lust weiterzuproben.

Zweiter Akt:
Mamma Agata fühlt sich als neuer Star am italienischen Opernhimmel. Sie glaubt deshalb auch, vom Impresario einen kräftigen Vorschuss einfordern zu können. Dieser zeigt sich aber keinesfalls geneigt, den Wunsch zu erfüllen. Agata schert dies wenig. Sie wollte nur sehen, wie weit sie gehen kann. Schnell ist sie wieder in die Proben der Operntruppe eingebunden. Dass dabei die beiden Neubesetzungen äußerst dürftige Leistungen zeigen, ist offenkundig. Nur sie selbst merken es nicht. Auf einmal platzt auch noch die Nachricht herein, die Stadt verlange von der Operntruppe eine Kaution; andernfalls werde der Spielbetrieb untersagt. Nun ist guter Rat teuer; denn alle Verantwortlichen sehen sich nicht in der Lage, die verlangte Summe aufzubringen. Da erweist es sich als Glücksfall, Mamma Agata in das Ensemble geholt zu haben. Sie versetzt rasch ihren alten Familienschmuck und hilft der Truppe aus der Patsche. Viva la Mamma!

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Viva_la_Mamma (Stand: Januar 2019)
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungOper
KlassifizierungNeuinszenierung
Copyright DigitalisatFoto: Theatermuseum Düsseldorf
Objekttyp Inszenierung
Johann Nestroy
15.1.1972 (1971/1972)
Programmheft zu "Sternstunden der Oper - Opern-Gala 2009"
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21.11.2009 (2009/2010)
Objekttyp Inszenierung
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26.05.2007 (2006/2007)
Wolfgang Amadeus Mozart
09.10.1993 (1993/1994)
Objekttyp Inszenierung
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Filmkader zeigt Einzelbild des Films.
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1913
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