ObjektnummerTMIN_1973-1974 Düsseldorf6
Der Liebestrank
Komponist*in
Gaetano Donizetti
(1797 - 1848)
Libretto
Felice Romani
(1788 - 1865)
Vorlage von
Augustin Eugène Scribe
(1791 - 1861)
Theater
Deutsche Oper am Rhein
(gegründet 1956)
Musikalische Leitung
Robert Schaub
(geboren 1922)
Regie
Dieter Bülter-Marell
(geboren 1929)
Bühnenbild
Hermann Soherr
(1924 - 2000)
Kostüm
Inge Diettrich
(geboren 1939)
Chorleitung
Rudolf Staude
(1932 - 2022)
Datierung30.06.1974 (1973/1974)
BeschreibungHandlung 1. Akt
Der schüchterne, etwas naive Bauer Nemorino ist in die reiche Adina verliebt, sie jedoch zieht den Sergeant Belcore vor. Verzweifelt wendet sich Nemorino an den Quacksalber Dulcamara, der soeben im Dorf angekommen ist, und dieser gibt ihm eine Flasche mit Liebestrank. Aus Hoffnung auf die Wirkung des Trankes am nächsten Tag ignoriert Nemorino Adina. Diese verspricht nun, in ihrer Eitelkeit gekränkt, Belcore endgültig ihre Hand.
2. Akt
Während der Hochzeitsfeier von Belcore und Adina wendet sich der inzwischen wieder nüchterne Nemorino verzweifelt an den Quacksalber, der aber für die zweite Flasche des Liebestranks Geld verlangt, das Nemorino nicht hat. Nemorino lässt sich also von Belcore als Soldat anwerben, um sich vom ersten Sold das Wundermittel leisten zu können. Währenddessen hat es sich im Dorf herumgesprochen, dass Nemorinos Onkel gestorben und ihm einen Haufen Geld hinterlassen hat, und die Dorfmädchen beginnen sich heftig für ihn zu interessieren. Als Adina das sieht, muss sie sich ihre Liebe zu Nemorino endgültig eingestehen. Sie kauft ihren Geliebten vom Militär frei und gesteht ihm ihre Liebe. Das junge Paar hat sich endlich glücklich gefunden und Dulcamara verlässt das Dorf, nachdem er noch etliche Flaschen des Trankes verkauft hat, der scheinbar nicht nur Liebe, sondern auch Reichtum verschafft.
Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/L%E2%80%99elisir_d%E2%80%99amore
(Stand 21.12.2010)
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungNeuinszenierung
KlassifizierungOpera buffa
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
TM Inszenierung