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Überblick 1. Teil
Murrine
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Foto: Kunstpalast, Düsseldorf
ObjektnummerGl mkp 2016-39

Murrine

ObjektbezeichnungMurrine
Künstler*in (1804–1873)
Künstler*in (1827–1897)
Datierung19. Jahrhundert
Material/TechnikVerschiedenfarbiges Glas, zu Stangen miteinander verschmolzen, ausgezogen und in Scheibchen geschlagen.
EpocheHistorismus
MaßeDurchmesser ca. 0,3 - 0,8 cm
Beschreibung- 19 einzeln verpackte murrine mit Bild- und Schriftmotiven, darunter Signaturen
- 80 millefiori-murrine.
Kuratorische Hinweise
  • "murrine" sind z.T. winzig kleine Scheibchen, die aus dem Zusammenschmelzen verschiedenfarbiger Glasstangen entstanden sind. Diese Stangenbündel werden unter Hitzeeinwirkung ausgezogen und dadurch - wie ein Kaugummi, das man auseinanderzieht - immer dünner im Querschnitt. Diesen, u.U. mehrere Meter langen Stab zerschlägt man nach dem Abkühlen in die einzelnen, im Bildmotiv identischen Scheibchen.
    Die Scheibchen dienen dazu, in andere Gläser eingeschmolzen zu werden, z.B. in Paperweights, aber auch in Mosaikglasschalen u.a. Gefäße.
Klassifikation(en)
Copyright DigitalisatFoto: Kunstpalast, Düsseldorf
Literatur/Quellen- Dedo von Kerssenbrock-Krosigk: Neuerwerbungen für das Glasmuseum Hentrich, in: Der Glasfreund 21, November 2016, Nr. 61, S. 8-15, hier S. 11, Abb. 9.

Vgl. Giovanni Sarpellon, miniature di vetro. Murrine 1838-1924, Venedig: Arsenale, 1990.
Institution Kunstpalast

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