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Programmheft zu "Die Csárdásfürstin" von Emmerich Kálmàn. Gelsenkirchen, 19.12.2014 (2014/2015)
Die Csárdásfürstin
Programmheft zu "Die Csárdásfürstin" von Emmerich Kálmàn. Gelsenkirchen, 19.12.2014 (2014/2015)
Programmheft zu "Die Csárdásfürstin" von Emmerich Kálmàn. Gelsenkirchen, 19.12.2014 (2014/2015)
Herausgeber: Musiktheater im Revier
ObjektnummerTMIN_2014-2015 Gelsenkirchen1

Die Csárdásfürstin

UntertitelOperette in drei Akten von Emmerich Kálmán
Komponist*in (1882 - 1953)
Libretto (1862 - 1920)
Libretto (1873 - 1941)
Musikalische Leitung (geboren 1978)
Regie (geboren 1948)
Bühnenbild
Kostüm (1941 - 2019)
Datierung19.12.2014 (2014/2015)
BeschreibungInhalt:
Im Variéte-Theater "Orpheum" investieren die vergnügungsfreudigen Suitiers der Budapester Oberschicht ihr Familienerbe mit Vorliebe in die kapriziösen Bühnenschönheiten des Etablissements. Weniger leichtlebig als ihre Kolleginnen ist die schöne Chansonsängerin Sylva Varescu, die zwar der Welt ihr Talent, ihr Herz jedoch allein dem jungen Edwin Ronald, Fürst von und zu Lippert-Weylersheim, zu schenken bereit ist. Dass Edwin die Gefühle der ungarischen Halbweltdame erwidert, kann sein standesbewusster Vater bestenfalls mit Missfallen betrachten. Um eine drohende Mesalliance zu hintertreiben, veranlasst er ohne dessen Wissen Edwins Einberufung zum Militär und lässt per Zeitungsannonce öffentlich die Verlobung seines Sohnes mit der gräflichen Cousine Anastasia, genannt "Stasi", verkünden. Die scheinbar betrogene Sylva reist gemeinsam mit Edwins bestem Freund, Graf "Boni" Bonifazius nach Amerika. Resigniert schickt sich Edwin in die standesgemäßere Verbindung mit Cousine Stasi, doch unvermutet taucht Sylva auf einer Feier zu Ehren der beiden Verlobten auf. Um Zutritt zum Fest zu erhalten, gibt sie den ebenfalls zurückgekehrten Boni kurzerhand als ihren Ehemann aus. Alte Leidenschaften brechen auf und auch zwischen Boni und Stasi regen sich zarte Gefühle. In dem Glauben, seine Geliebte sei durch ihre vermeintliche Adelshochzeit endlich in den standesgemäßen Rang einer Gräfin aufgestiegen, verkündet Edwin der erstaunten Festgesellschaft seine Verlobung mit Sylva. Diese jedoch, überrascht und gedemütigt durch den dünkelhaften Wankelmut Edwins, verlässt das Grafenpalais. Als sich schließlich herausstellt, dass auch Edwins Mutter eine ehemalige Chansonette ist, sind alle Standesunterschiede beseitigt und einer Hochzeit von Edwin und Sylva steht nichts mehr im Wege.

Quelle: http://www.musiktheater-im-revier.de/ [Stand: Februar 2015]

KlassifikationInszenierung
KlassifizierungOperette
KlassifizierungNeuinszenierung
Copyright DigitalisatHerausgeber: Musiktheater im Revier

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