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Utagawa Kuniyoshi (Künstler*in), Chūjo Hime | Aus der Serie Spiegel von Frauenmut und Frauenklugheit, Um 1843
Chūjo Hime | Aus der Serie Spiegel von Frauenmut und Frauenklugheit
Chūjo Hime | Aus der Serie Spiegel von Frauenmut und Frauenklugheit
ObjektnummerJ 1961-70 (208)

Chūjo Hime | Aus der Serie Spiegel von Frauenmut und Frauenklugheit

ObjektbezeichnungŌban-Einzelblatt, beschnitten
Künstler*in (JP, 1798 - 1861)
DatierungUm 1843
Material/TechnikFarbholzschnitt
MaßeBlattmaß 1: 36,4 x 24,4 cm
BeschreibungChūjo Hime, die Tochter des Höflings Fujiwara Toyonari (704–765), stellte Fäden aus Lotoswurzeln her, um damit ein buddhistisches Mandala-Wandbild zu weben. Sie will ihrer böswilligen Stiefmutter entkommen, weshalb sie im Tempel Taimadera als Nonne mit dem Namen Zenshin Zuflucht genommen hat. Ihr Mandala ist noch in zahlreichen, späteren Kopien erhalten und Chūjo Hime wird als Patronin der Weberinnen verehrt.

Bernd Jesse
KlassifikationGrafik - Druckgrafik
Literatur/QuellenSamurai, Bühnenstars und schöne Frauen - Japanische Farbholzschnitte von Kunisada und Kuniyoshi / Stiftung Museum Kunstpalast, Gunda Luyken und Bernd Jesse, 2011

Ukiyo-e Japanische Farbholzschnitte des 19. Jhd - Schenkung Dr. Hans Lühdorf/ F.W. Heckmanns 1990

Kuniyoshi 1798–1861, Ausst.-Kat. Düsseldorf 1961, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf, Kat. 18
Institution Kunstpalast
Stempel/Zeichen»Chōōrō Kuniyoshi ga« (mit yoshikiri-Stempel)
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