ObjektnummerHHI.2010.1000.224
Korrespondenz von Arnold Oskar Meyer an Carl Enders
Absender*in
Arnold Oskar Meyer
(DE, 1877 - 1944)
Empfänger*in
Carl Enders
(DE, 1877 - 1963)
Datierung1902-1904
BeschreibungBreslau, den 22.12.1902: M. ist in Bezug auf Enders Entschluss, "den größten Teil des Familienunterhaltes durch Literaturvorträge zu erwerben", skeptisch. Er bedankt sich für die Zusendung des Günther-Aufsatzes und erwähnt in dem Zusammenhang ein erfreuliches Angebot von Diederichs. M. ist gegenwärtig mit einer Arbeit über die "Vorgeschichte der Reformation in Schlesien" beschäftigt.Breslau, den 3.9.1903: M. konnte für Enders bisher lediglich im Lesserschen Antiquariat "die Ausgabe von 1764 ohne Anhang" auftreiben; er werde in den nächsten Tagen weitersuchen. Er bittet Enders, ihm mitzuteilen, ob er dies unvollständige Buch kaufen solle.
Breslau, den 15.8.1904: M. bedankt sich für die Übersendung von Enders Günther-Buch. Er halte es für sehr interessant. M. treibt im Augenblick Studien in Rom.
Breslau, den 24.8.1904: M. ist der Meinung, dass Enders bezüglich seines Buches keine Kritik zu fürchten brauche. Er schickt ihm eine "Notiz der Schlesischen Zeitung".
aus: Horstmann, Christina: Die Literarhistorische Gesellschaft Bonn im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Dargestellt am Briefnachlaß von Carl Enders, Bonn, Bouvier, 1987
KlassifikationArchivalie - Korrespondenz
Anzahl/Art/Umfang2 eigenhändige Briefe mit Unterschrift ; 2 eigenhändige Postkarten mit Unterschrift
AbsendeortBreslau
Institution
Heine-Institut und Schumann-Haus
Abteilung
HH Schriftstellernachlässe