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ObjektnummerFM.Film.33200

NICHT VERSÖHNT ODER ES HILFT NUR GEWALT WO GEWALT HERRSCHT

Datierung1965
BeschreibungKurzkritik
Eigenwillige Verfilmung des Romans "Billard um halb zehn" von Heinrich Böll. Eine Architektenfamilie, die in drei Generationen eine Abtei erbaut, sie zerstört und erneut aufbaut, wird stellvertretend gezeigt für das Schicksal eines ganzen Volkes, damals und heute. Der Film gestaltet ein bedrückendes Thema deutscher Vergangenheit und Gegenwart mit außergewöhnlichen künstlerischen Mitteln. Die strenge, an Brechts Verfremdungstheorie geschulte Ästhetik des Filmemacher-Paares Straub/Huillet macht es dem Zuschauer nicht immer leicht, beeindruckt aber durch ihre Konsequenz und Originalität. Eines der interessantesten Werke des "Jungen deutschen Films".
(fd / cinOmat)


Klassifikation(en)
Produktionsland
FilmgenreKurzfilm
Filmgenre<Spielfilm>
FilmgenreDrama (Film)
Literatur/QuellenVorlage: Heinrich Böll (Roman)
Abteilung FM Filme
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Roman Polanski
2019
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Franz Kafka
1984
Objekttyp Inszenierung
Heinrich Böll
16.04.2010 (2009/2010)
Programmheft zu "Mörder Kaspar Brand" von Anno Schreier und Philipp J. Neumann
Anno Schreier
14.06.2012 (2011/2012)
Charakterkopf "Gähner"
Franz Xaver Messerschmidt
ca. 1775
Objekttyp Inszenierung
Giuseppe Verdi
12.04.2006 (2005/2006)
Objekttyp Inszenierung
Giuseppe Verdi
10.03.2007 (2006/2007)
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