Skip to main content
ObjektnummerTMIN_2001-2002 Düsseldorf5

Kabale und Liebe

Autor*in (1759-1805)
Theater (gegründet 1951)
Regie (geboren 1961)
Bühnenbild (geboren 1959)
Kostüm (geboren 1963)
Datierung20.04.2002 (2001/2002)
BeschreibungInhalt:
Ferdinand, Major und Sohn des Präsidenten von Walter, eines hochangestellten Adligen am Hof eines deutschen Fürsten, stürzt mit seiner auf Gegenseitigkeit beruhenden Liebe Luise, die Tochter des Musikus Miller, in einen tödlich endenden Konflikt. Sowohl der Vater Ferdinands wie auch der alte Miller lehnen eine Verbindung ihrer Kinder ab.
Der Präsident von Walter verfolgt stattdessen das Ziel, Ferdinand mit der Mätresse des Herzogs, Lady Milford, zu verheiraten, um so seinen Einfluss bei Hofe zu vergrößern. Ferdinand rebelliert jedoch gegen den Plan seines Vaters, kündigt ihm seinen Gehorsam auf und versucht Luise zur Flucht zu überreden. Um ihr Ziel zu erreichen, initiieren der Präsident und sein Sekretär Wurm (zugleich Ferdinands Nebenbuhler) eine heimtückische Intrige: Luises Eltern werden grundlos verhaftet. Vom Tod, so erklärt man Luise, könne sie ihre Eltern nur durch einen an den Hofmarschall von Kalb gerichteten Liebesbrief retten. Zudem muss Luise einen Eid auf Gott schwören, den erzwungenen Brief als ein von ihr aus freiem Entschluss verfasstes Schriftstück auszugeben. Dieser Brief wird Ferdinand zugespielt und weckt gezielt dessen Eifersucht sowie rachsüchtige Verzweiflung. Luise will sich daraufhin durch Suizid vom Eid lösen, um vor Ferdinand sterbend die Unschuld ihrer Liebe wiederherzustellen. Dieses Vorhaben durchkreuzt ihr Vater, indem er massiven moralischen und religiösen Druck auf sie ausübt. Somit hat sie den Anklagen Ferdinands nur das Schweigen und die durch den Eid geforderte Lüge entgegenzusetzen. Blind vor Wut und Verzweiflung vergiftet Ferdinand sich und Luise. Sterbend ist Luise befreit von ihrer Schweigepflicht, offenbart Ferdinand die Intrige und vergibt ihm, der wiederum im Moment seines Todes seinem Vater die Hand reicht, was der Präsident als Vergebung seines Sohnes interpretiert.
In einer Nebenhandlung wird Lady Milford, die eine Mittelstellung zwischen Adel und Bürgertum innehat, mit der reinen und einfachen Liebe Luises zu Ferdinand konfrontiert. Trotz ihrer eigenen Liebe zu ihm gibt sie daraufhin ihre Heiratsabsichten auf und zieht sich von der höfischen Welt zurück.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kabale_und_Liebe [Letzter Zugriff: 2008-09-03]
Klassifikation(en)
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
Copyright DigitalisatDigitalisat: Theatermuseum Düsseldorf
[[missing key: :media.image-unavailable-label]]
Friedrich Schiller
30.10.1905 (1905/1906)
[[missing key: :media.image-unavailable-label]]
Friedrich Schiller
27.3.1971 (1970/1971)
[[missing key: :media.image-unavailable-label]]
Friedrich Schiller
12.01.1992 (1991/1992)
[[missing key: :media.image-unavailable-label]]
Friedrich Schiller
04.12.2005 (2005/2006)
[[missing key: :media.image-unavailable-label]]
Friedrich Schiller
31.10.1925 (1925/1926)
[[missing key: :media.image-unavailable-label]]
Friedrich Schiller
24. 03.2012 (2011/2012)
[[missing key: :media.image-unavailable-label]]
Friedrich Schiller
15.11.2012 (2012/2013)
[[missing key: :media.image-unavailable-label]]
Friedrich Schiller
18.04.2009 (2008/2009)
[[missing key: :media.image-unavailable-label]]
Friedrich Schiller
13.12.2012 (2012/2013)
[[missing key: :media.image-unavailable-label]]
Friedrich Schiller
21.11.2012 (2012/2013)
[[missing key: :media.image-unavailable-label]]
Friedrich Schiller
08.09.1996 (1996/1997)
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu