ObjektnummerTMIN_1971-1972 Düsseldorf10
Tagebuch eines Wahnsinnigen
Autor*in
Nicolaj Gogol
(1809 - 1852)
Bearbeitung
Sylvie Luneau
(Bühnenfassung)
Bearbeitung
Roger Coggio
(Bühnenfassung)
Übersetzer*in
H. Rienau
Regie
Dieter Giesing
(geboren 1934)
Bühnenbild
Hans W. Lenneweit
Kostüm
Hans W. Lenneweit
Komponist*in
Peter Fischer
(geboren 1929)
Schauspieler*in
Carl-Heinz Schroth
(Aksentij Iwanowitsch Poprischtschin) (1902 - 1989)
Theater
Düsseldorfer Schauspielhaus
(gegründet 1951)
Verlag
Felix Bloch Erben : Verlag für Bühne, Film und Funk
(Bühnenrechte) (gegründet 1887)
Datierung8.12.1971 (1971/1972)
BeschreibungInhalt: Unterdrückt, gepeinigt im Beruf und hoffnungslos verliebt, flüchtet sich Titularrat Poprischtschin in seine eigene Welt. Der zu Beginn erworbene Eindruck eines gesunden Menschen, wandelt sich zusehends in das Bild eines hoffnungslosen Phantasten und Verrückten. Während anfängliche Phantastereien lediglich sprechende Hunde beinhalten, fällt der Protagonist im weiteren Verlauf seiner Krankheit in immer stärkere Wahnvorstellungen. Er liest in der Zeitung vom Tod des spanischen Königs Ferdinand VII., der ohne männlichen Thronfolger verstorben war, und verfällt in den Glauben, er selbst wäre der nächste spanische König.
Aufgrund seiner Erkrankung kündigt Poprischtschin im Laufe der Erzählung seinen Beruf und verkündet schließlich pathetisch - im Beisein anderer - er wäre der König von Spanien. Daraufhin wird er, obgleich dies nicht offen herauszulesen ist, in eine Nervenklinik eingewiesen, welche der Protagonist für die Inquisition hält.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Aufzeichnungen_eines_Wahnsinnigen [Stand: Oktober 2012]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
TM Inszenierung