ObjektnummerHHI.94.5036.44
Korrespondenz von Wilhelm Grimm an Paul Wigand
Absender*in
Wilhelm Grimm
(1786 - 1859)
Empfänger*in
Paul Wigand
Datierung1805
Beschreibung"Wenn ich mich noch so sehr zermartern sollte ich weiß keine Neuigkeiten doch da ist mir eben gesagt worden daß die Franzosen in Heidelberg sind...Wachler grüßt - ich hab ihn kürzlich ein lustiges Urtheil über die schöne Literatur fällen hören. Es soll darin gehen wie in der politischen: Dem Schlegel sähe man einen Bettler!!! an. Er könne von Tieck nur den Octavian lesen (ich wollte er könnte auch das nicht, tant mieux) vermutlich weil er das andere nicht hat, weder gesehen noch gelesen. - Göthe muß auch sterben er hat ein Lebergeschwür u. kann nur Palliative gebrauchen. Man spricht davon daß er eine Ausgabe seiner Werke besorge...
Wenn der Jakob kommt weiß ich nicht, erwarte ihn aber minütlich. - Ich schreibe immer schöner u. weiß nicht ob Du die Bitte lesen kannst meine Briefe niemand zu zeigen..."
KlassifikationArchivalie - Korrespondenz
Anzahl/Art/Umfang1 eigenhändiger Brief mit Unterschrift
AbsendeortM[arburg]
Institution
Heine-Institut und Schumann-Haus
Abteilung
HH Autographen
Anne Louise Germaine Staël-Holstein
1805