DÜSSELDORF IM WANDEL DER ZEIT [Teil 3]

Datierungca./ c. 1967

Beschreibung"Der letzte Teil dieses unprätentiösen Amateurfilms zeigt weiterhin Düsseldorf aus verschiedenen Perspektiven der Innenstadt, zwischen alltäglichen Szenen und kleinen Ereignissen, wie einem Radrennen auf der Königsallee. Die Frau bleibt die gleiche und verhält sich ähnlich wie zuvor: Mal posiert sie kurz, mal läuft sie vor der Kamera vorbei oder schaut direkt in das Objektiv. Die Glaswände einer Unterführung werden in Standbildern festgehalten. Man sieht das Wilhelm-Marx-Haus von unten, bevor die Frau mit der Rolltreppe nach oben fährt. In der nächsten Szene kommt sie aus der Unterführung heraus, während die Kamera von außen filmt. Bestimmte Gebäude, wie das Justizministerium, werden ins Visier genommen. Der Tausendfüßler wird aus verschiedenen Blickwinkeln gezeigt. Kinder spielen auf dem Spielplatz, und ein Kind wird gefüttert. Auch das Malkastenhaus mit seinem Park, die Rochuskirche und die im Bau befindliche Rheinkniebrücke sind zu sehen. Die Stadtsilhouette wird aus großer Entfernung in Oberkassel gefilmt. Am Hafen verweilt die Kamera länger auf dem Gebäude der Fabrik Diamant Mehl.

Als der Abend hereinbricht, rücken die Bars in den Fokus. Bei einer Aufnahme vom Burgplatz dreht die Kamera eine 360-Grad-Runde. In den Straßen hängen Weihnachtsdekorationen. Zum Schluss sieht man die Frau auf ihrem Sofa zu Hause sitzen, während sie ein Buch vorliest; ihre Lippen bewegen sich. Sie schließt das Buch und legt es beiseite. Das Bild wird schwarz, und ein Foto eines Jungen zeigt durch eine Collage das Wort "Ende"."
Quelle: Océane Gonnet, Filmmuseum Düsseldorf, 2022.

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