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Bild nicht vorhanden für Bertolt Brecht (Autor*in), Furcht und Elend des Dritten Reiches, 08.11.1975 (1975/1976)
ObjektnummerTMIN_1975-1976 Düsseldorf13

Furcht und Elend des Dritten Reiches

Autor*in (DE, 1898 - 1956)
Regie (1942-2007)
Theater (gegründet 1951)
Bühnenbild (1942 - 2016)
Kostüm (1942 - 2016)
Schauspieler*in (geboren 1938)
Schauspieler*in (1907-1984)
Schauspieler*in (1916 - 1993)
Schauspieler*in (1928 - 2011)
Schauspieler*in (DE, 1926 - 2001)
Schauspieler*in (geboren 1924)
Schauspieler*in (1924 - 2010)
Schauspieler*in (1975 - 1976 (Wirkungszeitraum))
Datierung08.11.1975 (1975/1976)
BeschreibungInhalt:

In Anlehnung an Heinrich Heines Deutschland. Ein Wintermärchen wollte Brecht das Stück ursprünglich Deutschland – Ein Greuelmärchen nennen. Der endgültige Titel ist eine Anlehnung an Balzacs Roman Glanz und Elend der Kurtisanen.

In den Szenen, denen jeweils ein kurzes Gedicht voraus geht, wird der deutsche Nationalsozialismus im Alltag dargestellt. Die Szenen haben keinen direkten Zusammenhang, die Protagonisten treten nur jeweils in einer Szene auf. Insgesamt verdeutlichen sie, wie die nationalsozialistische Diktatur in alle Gesellschaftsschichten und Lebensbereiche der Menschen eindringt und Angst und Misstrauen verbreitet.

Gleichzeitig mit der Allgegenwart von Terror und Angst thematisieren die Szenen aber auch die kleinen, häufig unscheinbaren Spielräume der Widerständigkeit, die den Personen auch dort bleiben, wo die freie Meinungsäußerung aus dem öffentlichen und privaten Leben verbannt wird. Fast jede Szene lotet die sichtbaren und unsichtbaren Haltungen des heimlichen Widerstands aus und zeigt daneben die verschiedenen Arten der Anpassung, Unterwerfung und Verblendung, die die nationalsozialistische Herrschaft erst möglich gemacht haben.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Furcht_und_Elend_des_Dritten_Reiches (Stand: 24.11.2020)
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung

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