Skip to main content
Lenz — ein Audiospaziergang nach Georg Büchner — Teil 1
Lenz — ein Audiospaziergang nach Georg Büchner
Lenz — ein Audiospaziergang nach Georg Büchner — Teil 1
Lenz — ein Audiospaziergang nach Georg Büchner — Teil 1
Produktion: Düsseldorfer Schauspielhaus
ObjektnummerTM_AV525

Lenz — ein Audiospaziergang nach Georg Büchner

ObjektbezeichnungAudiofile
Rechtsinhaber*in (gegründet 1951)
Sprecher*in (geboren 1990)
Moderation (geboren 1986)
Datierung2021
MaßeLaufzeit: 46 Min
BeschreibungLenz wandert durchs Gebirge und die Zuhörer*innen wandern mit ihm über den Gustaf-Gründgens-Platz und durch den Hofgarten. Vorbei an Gipfeln und grünen Flächen, Felsen und Tannen. Seinen Spuren folgend, tauchen sie in seinen Kopf ein: Lenz, der Stimmen hört, für den die Natur Kompositionen schreibt. Lenz, der sich verfolgt fühlt, als jage »der Wahnsinn auf Rossen« hinter ihm. Haben die Menschen im Hofgarten ihn schon bemerkt? Empfinden sie nicht dasselbe Gefühl der Einsamkeit? Zwischen Depression und Überschwang, zwischen analytischer Schärfe und Delirium taumelnd, scheint ihm die Wirklichkeit zusehends zu entschwinden.

Büchners »Lenz« handelt vom Sturm-und-Drang-Dichter und politischen Autor Jakob Michael Reinhold Lenz, der im Frühjahr 1778 während eines Aufenthalts in den Vogesen an einem unbekannten psychischen Leiden erkrankte. Jonas Friedrich Leonhardi, der den Text sonst als Bühnen-Monolog zeigt, macht die innere Welt eines »Wahnsinnigen« akustisch erlebbar, während er die Zuhörer*innen auf einem Streifzug durch das Stadt-Gebirge führt.

Quelle: Düsseldorfer Schauspielhaus [Stand: April 2021]
KlassifikationDigital Born
Anzahl/Art/Umfang2 Dateien (Format: MP3)
Copyright DigitalisatProduktion: Düsseldorfer Schauspielhaus
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu