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Objekte von „Die Sammlung Dr. Hans Lühdorf“

Informationen zur Sammlung
Die Sammlung Dr. Hans Lühdorf

Dr. Hans Lühdorf wurde 1910 in Düsseldorf in eine Kaufmannsfamilie geboren und studierte ab 1928 Rechtswissenschaften an verschiedenen Universitäten, darunter Lausanne, München, Berlin und Köln. Nach erfolgreichem Staatsexamen promovierte er in Köln und arbeitete anschließend als Rechtsreferendar in Düsseldorf.

Im Jahr 1937 entdeckte Lühdorf in der Ausstellung "Entartete Kunst" seine Liebe zur Moderne und entschloss sich kurz darauf, mit "Taschengeld"-Beträgen Graphik des Expressionismus zu erwerben. Schon bald hatte er durch sein leidenschaftliches Engagement persönliche Kontakte zu Künstlern wie Erich Heckel, Alexej von Jawlensky, Ewald Mataré, Ernst Wilhelm Nay, Emil Nolde und Karl Schmidt-Rottluff geknüpft und tauschte sich mit Sammlern wie Carl Hagemann in Frankfurt, Tony Kirchhoff in Wiesbaden und Willy Strecker in Mainz aus.

Den Aufbau seiner Sammlung stimmte er von Anfang an mit dem Kunstmuseum Düsseldorf - dem heutigen Museum Kunstpalast - ab, sodass das Haus im Jahr 1964 keine Dubletten, sondern eine Schenkung von 70 expressionistischen Blättern erhielt, die die Bestände des Museums aufs Schönste ergänzen.

Weiterführende Informationenen zu Dr. Hans Lühdorf als Sammler:

Klee, Marc, Nolde... Expressionistische Graphik aus der Sammlung Dr. Hans Lühdorf, hrsg. v. Gunda Luyken und Beat Wismer, Museum Kunstpalast, Düsseldorf 2016

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