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Dietrich Ulf

Andere Namen
  • Dietrich Ulf
GeschlechtMännlich
BiographieUlf Dietrich studierte zunächst Soziologie und Psychologie an der FU Berlin, bevor er seine Ausbildung in Schauspiel, Gesang und Tanz begann. Nach verschiedenen Engagements, u.a. in Hannover, Kassel, Dortmund, Essen und München, holte ihn Helmuth Baumann 1989 als festes Ensemblemitglied an das Theater des Westens Berlin. Dort begann auch seine zweite Karriere als Regisseur und Autor.
Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Jürg Burth als Co-Autor und Regisseur von der "Ufa Revue" (Uraufführung am Kennedy Center Washington USA 1992), schrieb Ulf Dietrich ebenfalls mit Jürg Burth die 50er Jahre Komödie "Blue Jeans" (1994). Diese Produktion wurde zu einem der größten Erfolge des Theater des Westens in den 90ger Jahren. Nach mehreren Wiederaufnahmen richtete Ulf Dietrich "Blue Jeans" für das Grenzlandtheater Aachen ein (1998). Nach zwei Spielzeiten in Aachen, ging diese Inszenierung für 4 Jahre auf Tournee und wurde insgesamt über 600 mal gespielt.
Am Theater des Westens inszenierte er danach "Eine Woche voller Samstage", "Damn Yankees" und schrieb dann erneut mit Jürg Burth "Let's Pop" (1996).
Seit 2000 ist er freiberuflich tätig: So schrieb er für das Grenzlandtheater Aachen "Casablanca" (2000), "Das gibt's nur einmal" (2003), "Diamonds" (2006) sowie "Willkommen im Paradies" (2006), ausserdem für den Friedrichspalast Berlin (Revue Berlin, 2000), für das Wintergarten Variete (Sterne des Varietes, 2002), für das Renitenztheater Stuttgart (Wir können alles außer Schwäbisch, 2004) sowie für die Kölnarena (Best of Musical Gala, 2004).
Als Regisseur inszenierte er über 20 Stücke, von Schillers "Don Carlos" bis "My Fair Lady".
Ulf Dietrich war über 8 Jahre lang Jurymitglied des Bundesgesangswettbewerbs Musical und lehrte an der Universität der Künste Berlin.

Quelle: http://www.komoedie-steinstrasse.de/kuenstler/ulf+dietrich.htm [Stand: 2008-06-17]
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