Objekte von: Insook Ju
in Seoul (Korea) geboren
1990 Studium an der Kunstakademie Münster, bei Prof. Zellmann Prof. Isenrath
2000 Diplom mit Auszeichnung
2009-10 Gastprofessur mit Sukyun Yang an der Kunsthochschule Kassel
2010-12 Lehrauftrag mit Sukyun Yang für 3d Modeling/Animation an der FH Aachen
seit 2007 Freie künstlerische Mitarbeit bei Kultur Bahnhof Eller in Düsseldorf
lebt und arbeitet in Düsseldorf
2016 Aufenthaltsstipendien im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf der Land Brandenburg
2011 Sommeratelier 18, Kultur Bahnhof Eller, Düsseldorf
2010 Internationaler Künstleraustausch-Projekte: Ein Hod/Israel, Kulturamt Düsseldorf
2010 The 1st Digifesta-Rookie Contest for New Artist,Gwangju, Korea
2009 Stipendium der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen
2004-05 Stipendium von Stichting KIK in Kolderveen, Niederlande
2004 Stiftung Kulturfonds Künstlerhaus Lukas
2002 2. Preis der 4. Internationaler Kunstpreis 2002 des Kunstverein Hürth e.V.
2002 Künstlerhaus Cismar Stipen
Bei all dem machen die beiden Koreaner keinen Unterschied zwischen hochbedeutenden und weniger bedeutenden Architekturen, künstlerischen Gipfelwerken und provinziellen Nachläuferbauten oder historistischen Neo-Stilen des 19. Jahrhunderts. Ebenso wenig kümmert sie, ob das Bauwerk nun für den jüdischen, buddhistischen, christlichen oder islamischen Gottesdienst gedacht ist. Insofern versammeln sie eine fiktive Ökumene, weit über die christlichen Spaltungen hinaus. 2010, in ihrem intensivsten Reisejahr, nehmen sie u. a. den großen Buddhatempel in Gwangju und die christliche Geburts- und Grabeskirche in Jerusalem und Bethlehem auf. Die Künstler selber bleiben indes explizit indifferent gegenüber religiösen oder konfessionellen Gegensätzen wie Brückenschlägen.
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